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Imoan Kinshasa: “Journalismus war für mich etwas Unerreichbares.”

Imoan Kinshasa: “Journalismus war für mich etwas Unerreichbares.”

Fotocredits: Tokia Hope Carter

3 Schwarze Journalistinnen erklären, wie sie mit Stress in Zeiten von Corona und der Omnipräsenz von Rassismus umgehen- Corona, George Floyd, freier Journalismus – so ergeht es Schwarzen Journalistinnen in Deutschland aktuell und das sind ihre Tipps, um mit der Hektik zurechtzukommen. Hadija, Minusch und Imoan zeigen, wie sie in den Beruf kamen und teilen mit uns ihre Selfcare-Tipps: Heute geht es weiter mit: 

Imoan Kinshasa  – Journalistin, Aktivistin und Consultant. Der Journalismus hat sich für Imoan entschieden. Sie wurde nach einem Post, der auf Facebook viral ging, gefragt ob sie nicht eine Kolumne für Vice schreiben möchte. “Natürlich wollte ich,” so Imoan und ergänzt: “Dass ICH wirklich Journalistin sein könnte, war mir davor einfach zu hoch, etwas Unerreichbares.” Wie sie das unmögliche, möglich gemacht hat, erfahrt ihr im Gespräch mit ihr. 

Was motiviert dich?

Am meisten die vielen lieben Nachrichten, die ich von Leserinnen und Lesern bekomme.

Wie unterscheidet sich deine Arbeit aktuell von davor?

Ich brauche fast einen Personal Assistant. Die rennen mir die Bude ein. Es ist schon krass, davor war ich echt verzweifelt, weil das Thema Rassismus so ein Randthema war, über das man so in den Medien dreimal im Jahr berichten darf.

Wie kommst du mit der Hektik zurecht?

Komischerweise sehr gut. Ich bin anfälliger für Stress, da ich bereits zwei Burn-outs hinter mir habe.
Aber ich habe mich bereit gefühlt und es hat gut getan, so viel unerwartete Aufmerksamkeit für die sonst eher unbeachtete Arbeit zu bekomme

Minusch Afonso

3 Schwarze Journalistinnen erklären, wie sie mit Stress in Zeiten von Corona und der Omnipräsenz von Rassismus umgehen – Hier geht es zum Gespräch mit Minusch Afonso.

Was bedeutet für dich Spiritualität?

Vieles. Für mich in diesen Zeiten bedeutet es auf sich selbst vertrauen. Es gibt schlechte Zeiten, egal wie klischeehaft das jetzt klingen mag, aber es kommen auch wieder bessere.Ich verlasse mich bei all meinen Entscheidungen auf meine innere Stimme und seitdem ich das mache, bin ich viel ausgeglichener geworden.Es beginnt mit dir selbst.

Was ist dein Selfcare Tipp?

Get off the Grid! Eine Social Media Pause sollten wir alle in der nächsten Zeit machen. Oder einfach einen bestimmten Tag offline sein. Ansonsten, gutes Essen, mit duftenden Seifen, lange duschen und gaaaaanz viel mit dem Hund kuscheln, der eh in letzter Zeit viel zu kurz kam.

Hadija Haruna-Oelker

3 Schwarze Journalistinnen erklären, wie sie mit Stress in Zeiten von Corona und der Omnipräsenz von Rassismus umgehen – Hier geht es zum Gespräch mit Hadija Haruna-Oelker.

Vor welchen Herausforderungen stehen Schwarze Frauen aktuell?

 

Ich persönlich denke, je mehr ich mich mit Pan-Afrikanismus beschäftige, desto mehr weiß ich,dass wir bis heute vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Nicht umsonst gibt es den Begriff Mysogynoir, also den Hass gegen Schwarze Frauen. Selbst wir hassen uns gegenseitig, weil es einfach in der Gesellschaft so üblich ist. Die Angry Black Woman ist ein gefährlicher Stereotyp, den wir auf allen Ebenen ausrotten müssen.

Was für Lösungen siehst du für Schwarze Frauen in Bezug auf Spirtualität und Selfwellness?

Wir müssen lernen uns selbst zu lieben. Wer sich selbst liebt, der hört auf sich und seine innere Stimme, die aus meiner Erfahrung immer recht hat.

Nehmt euch die Zeit, euch mit euch selbst zu beschäftigen, euch selbst kennen und lieben zu lernen.

Ciani-Sophia Hoeder

Ciani

Ein Online-Lifestylemagazin für afrodeutsche Frauen schaffen. Genau das hat sich die 29-jährige Berlinerin in den Kopf gesetzt. Nun ist Cianis Traum wahr geworden. RosaMag informiert, inspiriert und empowert Schwarze Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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