Warum wir den gestrigen Geburtstag von RosaMag nicht gefeiert haben
Gestern war RosaMags Geburtstag. 366 Tage, 223 Artikel, 66 Videos, 120 Kommentare – vor einem Jahr und einen Tag haben Jenny und ich auf den “Veröffentlichen”-Knopf gedrückt. Das war der Moment, als aus einer abstrakten Idee unsere Realität wurde. Seitdem gibt es das erste Online-Lifestylemagazin für Schwarze Frauen im deutschsprachigen Raum. Unsere Reise begann und wir hatten keine Ahnung, worauf wir uns da einließen. War nicht eigentlich gestern der Geburtstag von RoasMag und warum folgt denn erst jetzt ein Beitrag dazu? Weil ich gelähmt war. Nicht erfreut, sondern überwältigt. Weder positiv, noch negativ. Denn wir stehen mit RosaMag an einem Scheidepunkt.
RosaMag ist unser Mag
Diese Webseite, die Bilder, die Buchstaben, die sich über deinen Bildschirm schlängeln, das Webhosting, mit dem diese Zeilen überhaupt deinen Laptop, Smartphone oder Tablet erreichen – all das kostet Kraft, Energie, Fokussierung, Zeit und Geld. Darüber sprechen wir. Täglich. Intern, nicht öffentlich. Es fühlt sich wie ein niemals enden wollendes Ping-Pong-Spiel an. Das in etwa so verläuft: Werbung? Schwierig, denn wer möchte Werbung an Schwarze Frauen richten? Meist Unternehmen, die in diesen Breitengraden etwas von Selbstliebe, als Marketing-Tool konzipiert, formulieren und auf anderen Kontinenten ihre Milliarden mit Hautaufhellungscremes verdienen. Idealismus killt Werbung? Ok. Eigene Produkte? Ein Webshop? Workshops oder Community basiertes Payment?
Doch all diese Fragen stellen wir einander, statt dir.
Dabei ist RosaMag unser gemeinsames Magazin.
Für dich,
für uns,
für uns alle.
Was möchtest du?
Wie findest du RosaMag?
Was wünschst du dir mehr oder bist du wunschlos glücklich (was uns natürlich auch völlig erfreut!), doch im Ernst:
Wie stellst du dir das erste Online-Lifestylemagazin für Schwarze Frauen vor?
Wir laden dich ein mit uns gemeinsam zu diskutieren.
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Ciani
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