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ROSAMAG ist ein Online-Lifestylemagazin, dass afrodeutsche Frauen und Freunde informiert, inspiriert und empowert. ROSAMAG porträtiert die facettenreichen Lebenswelten der modernen schwarzen Frau. Von natürlichen Pflegetipps für Afrolocken, inspirierenden Interviews, mitreißenden Kommentaren und beflügelnden Reportagen - Wir zelebrieren afrodeutsche Frauen! Wir möchten Vorbilder schaffen und unsere Diversität zeigen.

Ein Buch gemeinsam mit einer heißen Tasse Tee auf einem Sessel.

Die richtige Morgenroutine

Es ist Samstagmorgen. Der Himmel ist schwer von grauen Wolken und ich schlummer bei flauem Lampenlicht, mit einer heißen Tasse Kaffee, in meinem Bett. Mein Hund liegt mir zu Füßen und ich sauge gerade diese zwei Stunden der Ruhe auf. Das ist meine Morgenroutine am Wochenende. Schreiben im Bett. Sexy, oder? Unter der Woche steht der Kontrast an. Um Punkt sechs klingelt mein Wecker, ich gehe Joggen, bereite meinen Tag vor, lese Nachrichten und auf gehts in den Alltag. Damit bin ich anscheinend eine Seltenheit. Nur sieben Prozent der Deutschen treiben Sport am Morgen und greifen stattdessen zum obligatorischen Energieschub in flüssiger Form – der gute alte Kaffee. Doch was hat es mit den morgendlichen Routinen auf sich und wie findest du deinen eigenen Flow?

Von Kaffeebohnen bis hin zum Eisbad – die Möglichkeiten sind immens

Beethoven zählte 60 Bohnen für seine tägliche Tasse Kaffee ab und Victor Hugo sprang ins Eisbad – Wir Menschen lieben unsere Gewohnheiten. Seit Zehntausenden von Jahren helfen sie uns bei der Bewältigung unserer Existenz. Sie geben uns Sicherheit. Doch darüber hinaus, machen sie unseren Kopf für die wirklich wichtigen Dinge im Leben frei. Wenn wir stets dem gleichen Muster folgen, kann dies unseren mentalen Geistesfluss erwecken – der Schlüssel für kreative Produktivität. “Diese Dinge jeden Tag auf die gleiche Weise zu tun, scheint den eigentlichen Zweck zu verfolgen, unserem Verstand irgendwie mitzuteilen, dass er bald träumen wird,“ kommentierte Stephen King seinen morgendlichen Rhythmus.

Falls ihr mehr Inspiration und verrückte Routinen von Künstlern entdecken möchtet, lohnt es sich ins Buch “Musenküssen” hineinzuschauen.

Wenn du dich direkt am Morgen um dich selbst kümmerst und für dich sorgst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass dein Tag auch dementsprechend gut verläuft. So gesehen, ist der Morgen eine Investition in dich selbst. Statt den Wecker fünfzehn Mal auf Snooze zu drücken und dann hektisch zwischen Dusche, Toilette und Waschbecken zu hetzen – entscheide dich dazu, den Tag entspannt zu gestalten.

Unverbraucht und kreativ – starte mit deinem inneren Wunsch

Unsere Willenskraft ist morgens am Stärksten. Du möchtest dich einem bestimmten Thema intensiver widmen oder arbeitest an etwas, dann hau in die Tasten, direkt am Morgen! Nutze diese einzigartige mentale Klarheit und relative Ruhe der frühen Morgenstunden, um dich auf tiefgehende kreative Arbeit zu konzentrieren und deine wichtigsten Aufgaben zu erledigen. Oder ganz im Gegenteil: Du bist gestresst, hast kaum Zeit für dich bevor die Kids wach werden und über dich drüber krabbeln? Dann schalte nicht das Radio oder den Fernseher an. Lass das Smartphone mal Ruhen und sei bei dir. Schreib in einem Buch deine Gedanken auf oder meditiere eine Runde. Oder, mach einfach mal nix! Das klingt leichter als es ist, glaub mir. Schnapp dir eine dampfende Tasse Kaffee, mach es dir unter den Deckenschichten bequem und lass einfach mal los.

Keine fünf Tipps, sondern ein  Augenöffner

Du wirst vermutlich merken, dass ich dir keine konkreten Tipps mitgegeben habe, wie: Mache 15 Liegestütze oder drehe dich dreimal im Kreis nach Osten. Das liegt daran, dass du für dich selbst herausfinden musst, was für dich wichtig ist. Möchtest du mehr Ruhe in deinen Alltag bringen oder schneller aus dem Knick kommen? Soll dein Tag produktiver werden, angstfreier oder inspirierter? Dementsprechend solltest du deinen Start in den Tag einplanen. Also, was möchtest du?

Gib deinen Senf dazu!