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ROSAMAG ist ein Online-Lifestylemagazin, dass afrodeutsche Frauen und Freunde informiert, inspiriert und empowert. ROSAMAG porträtiert die facettenreichen Lebenswelten der modernen schwarzen Frau. Von natürlichen Pflegetipps für Afrolocken, inspirierenden Interviews, mitreißenden Kommentaren und beflügelnden Reportagen - Wir zelebrieren afrodeutsche Frauen! Wir möchten Vorbilder schaffen und unsere Diversität zeigen.

    5 Dinge, die du vor dem Braiden beachten solltest

    Sommerzeit ist Braiding Zeit. Zumindest war das so in meiner Kindheit. Die Nächte wurden länger, der Morgen wärmer und ich schnappte mir mein Fahrrad, rannte und plantschte mit meinen Freund*innen den ganzen Tag im Schwimmbad umher. Deshalb waren meine Afro  Haare den ganzen Sommer über in Braids. Dann hatte ich meine Ruhe. Oder meine Mutter eher. Diese alte Tradition erhalte ich weiterhin aufrecht. Zumindest im Urlaub. Falls du auch Lust hast in diese Braiding Tradition überzugehen und noch nicht weißt, wo oder wie genau du damit anfängst, gibt es nun fünf Startertipps.

    Welcher Lockentyp bist du?

    Du möchtest noch einmal herausfinden, welcher Lockentyp du bist? Dann schau hier vorbei!

    1) Kenne deinen Haartyp

    Unabhängig vom Braiden ist es essentiell, dich und deine Haartextur zu kennen. Hier kannst du einen Test machen, um herauszufinden, welcher Haartyp du ungefähr bist. Warum diese Info wichtig ist, liegt daran, ob deine Afro Haare frisch gewaschen sein sollten, sobald du los flechtest oder ein paar Tage alt sind. Ich flechte beispielsweise immer mit frisch gewaschenen Haaren und nutze den Ruhemoment für meine Kopfhaut, indem ich eine ordentliche Haarkur reinpacke und sie einflechte, wie beispielsweise Chebe Puder. Mit 4c-Haaren könntest du eine reichhaltige Sheabutter Creme auftragen, was für 3c-Afrohaare wiederum zu schwer wäre. All diese kleinen Unterschiede sind signifikant für eine durchdachte Braiding Routine. Also, welcher Haartyp bist du?

    Chebe Puder

    Chebe – was? Wirf noch einmal einen Blick in diesen Beitrag!

    2) Greif lieber auf haltbare Produkte zurück

    Ich liebe das Leinsamengel. Es ist und bleibt das beste Rezept, dass ich je im Netz entdeckt habe und dafür bin ich der Natural Hair Bewegung unfassbar dankbar. Trotzdem ist es wichtig, dass wenn du dein Haar für drei bis vier Wochen in Braids trägst, du eher auf Pflegemittel zurückgreifen solltest, die nicht nach drei bis vier Tagen beginnen zu stinken oder faulen.

    3) Wasche synthetisches Haare vorher in Essig aus

    Das ist ein total wichtiger Tipp. Bevor du deine Haare braidest, solltest du die neu gekaufte Packung mit synthetischen Haaren auspacken und in Essig einlegen. Am nächsten Tag wirst du mit einen Blick in die Schüssel die Schicht an Chemie auf der Oberfläche vor sich hin schwimmen sehen. Sobald du diese vor sich hin dümpelnde Chemiekeule gesehen hast, wird das zu einem festen Bestandteil deiner Braiding Routine. Solltest du eher so wie ich sein und mitten am Tag auf die spontane Idee kommen, Locs zu machen oder einen neuen Look auszuprobieren, kannst du sie auch in Essig kochen. Sei dabei allerdings vorsichtig. Es ist immer noch Synthetik. Wenn du sie zu lange kochst, kannst du sie direkt in den Müll werfen. Lass also das Wasser nur kurz aufkochen, kräftig rühren, zur Seite stellen, abkühlen und dann an die Wäscheleine hängen, damit sie rechtzeitig zum Netflix-Marathon ready sind.

    4) Nimm nicht zu schwere Looks für deine Afro Haare

    Afro Haare bis zum Erdboden! Bis es soweit ist, kann man ja die Braids so tragen? Lieber nicht. Abgesehen davon, dass dieser Look dein Geldbeutel und die Nerven jeder/s Braider*in sprengen würden, solltest du generell immer an das Wohlbefinden deiner natürlichen Haare denken. Braids sind eigentlich dafür da, deine Afro Haare zu schützen, nicht zu verbergen. Also, Wie schwer ist der Style auf den du Lust hast? Lass dich dazu wirklich vor Ort von der oder dem Afro Shop Besitzer*in beraten. Weniger ist mehr. Vor allem, wenn es um deine Afro Haare geht!

    5) Pflege, Pflege und noch mehr Pflege

    Nur weil deine Afro Haare nun in Braids verschwinden, ist nicht automatisch die gesamte Arbeit vorbei. Leider nein. Braids sind großartige Protective Hairstyles, da du deine Afro Haare nicht jeden Tag stylen musst, aber du musst sie trotzdem nähren. Wenn deine Braids einmal angebracht sind, ist es wichtig, dass du deine natürlichen Haare mit Feuchtigkeit versorgst und einschmierst. Synthetische Haare trocknen deine natürlichen Afro Haare oft aus. Das bedeutet: Von der Wurzel bis zu den Spitzen ein Feuchtigkeitsspray auf Wasserbasis zu verwenden und dann bei Bedarf ein leichtes Öl auf die Kopfhaut aufzutragen.

    Du weißt noch nicht, welchen Look du ausprobieren solltest? Versuch es doch mit Twists!

    Ciani-Sophia Hoeder

    Ciani

    Ein Online-Lifestylemagazin für afrodeutsche Frauen schaffen. Genau das hat sich die 29-jährige Berlinerin in den Kopf gesetzt. Nun ist Cianis Traum wahr geworden. RosaMag informiert, inspiriert und empowert Schwarze Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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