5 Protective Hairstyles, die du in der Corona-Ausgangssperre ausprobieren kannst
Corona isoliert uns. Auch von unseren großartigen FriseurInnen. Jetzt ist der Moment. Du kannst nun endlich mal den Hairstyle ausprobieren, an den du dich bisher noch nie heran gewagt hast. Das Gute ist: Wenn es schief läuft, ist es eh egal, weil niemand es sieht. Corona sei dank. Also Rosella, schnapp dir dein liebstes Öl, Gel, Kamm und einen Spiegel – Wir zeigen dir fünf Frisuren, die du jetzt ausprobieren kannst.
1. Große Cornrows
Ich habe mir selbst Cornrows geflochten! Das erste Mal in meinem Leben und es war gar nicht so schwer, wie ich es mir vorgestellt hatte. Letztlich wollte ich diese Frisur schon immer ausprobieren, doch in meiner Vorstellung habe ich sie dämonisiert. Sie, als so ausweglos und komplex ausgemalt, dass ich mich nie getraut habe, es tatsächlich anzupacken. Mein Fazit lautet: Wenn ich das schaffe, schaffst du es auf jeden Fall. Beim ersten Mal waren sie … naja, etwas krumm und schief. Doch auf dem Bild, dass du von mir siehst, habe ich die Frisur zum zweiten Mal gemacht und ich muss gestehen: Ich bin auf einem guten Weg. Meine einzige Herausforderung ist: Ich nutze das Leinsamengel, statt Ecover. Daher ist es die Öko-Version und nicht so sleek und aalglatt, wie von den Profi-Beauty-BloggerInnen.
2. Bantu Knots
Jazz hat uns schon vor einiger Zeit in einem Tutorial mit diesem Style verzaubert. Gerade direkt nach dem Waschen finde ich Bantu Knots super gut. Du kannst deine Afrohaare mit einer reichhaltigen Haarkur versorgen und direkt in die Protective Frisur stecken. Es gibt so viele Variationen – auch für Loc-TrägerInnen. Es dauert lediglich 10 bis 15 Minuten und schon bist du fertig.
3. Twists
Das ist meine liebste Frisur. Ehrlich! Sie ist so simpel, schnell gemacht und hält ein bis zwei Wochen. Als ich begonnen habe meine Afrohaare zu twisten, kostete es mich drei Stunden. Inzwischen dauert es nur noch eine Stunde. Ich höre meinen liebsten Podcast oder eine neue Serie, mache es mir auf der Couch bequem und beginne zu twisten. Es ist fast schon meditativ. Und: Wir haben bereits ein tolles Tutorial dazu gemacht.
4. Passion Twists
Das ist quasi die Pro-Version. Wenn du dich bereits mit dem klassischen Twist wohlfühlst, geht es an die Passion Twists. Ich habe mich bisher noch nicht an diesen Style gewagt, bin mir aber sicher, dass ich es noch zu Corona Zeiten tun werde. Ein Grund ist: Ich finde Faux-Locs so schön, aber bin einfach viel zu faul, sie selbst zu machen. Die Passion Twists sind ein Schritt in diese Richtung und wer weiß, vielleicht gibt es bald auch ein Faux-Loc Tutorial auf RosaMag. Wir wählen immer Styles aus, die für dich, mich und uns Kosten- und zeitsparend sind.
5. Zoe Kravitz Braids
Das ist mein nächstes Ziel. Ich habe mich an diese Frisur bislang noch nicht herangewagt, weil sie so aussieht, als würde sie unfassbar viel Zeit benötigen. Doch, wenn wir eines in der Ära von Social Distancing haben, dann ist es: Sich abends ein wenig Zeit zu nehmen und loszubraiden. Hast du die Frisur schon ausprobiert? Dann würde ich mich so über einen Kommentar von dir freuen. Ich bin schon sehr neugierig. Sobald es geglückt oder nicht geglückt ist, sag ich euch Bescheid!
Ciani
#SupportYourLocalOnlineLifestyleMag
Unterstütze RosaMag bereits mit 2,50!
Wusstest du, dass es drei Magazine über Weihnachtsbäume, zwei über UFOS und ZERO über das Leben, die Gedanken und Perspektiven von Schwarzen Frauen im deutschsprachigen Raum gibt?
Das ist nur eines der vielen Gründe, warum eine digitale Plattform für Schwarze Frauen im Netz essentiell ist.
Bereits mit 2,50 Euro, kannst du unsere Arbeit unterstützen und dazu beitragen, das erste Online-Lifestylemagazin für Schwarze Frauen im deutschsprachigen Raum zu gewährleisten.
Supporte uns jetzt!
Gib deinen Senf dazu!
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.