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Dejen Ghebreselassie: „Meine Geschichte ist ein Teil von mir, aber sie definiert mich nicht mehr“

Triggerwarnung: Dieser Artikel thematisiert sexualisierte Gewalt.

Sexualisierte Gewalt ist in vielen migrantischen Communitys ein Tabuthema. Das Schweigen darüber macht es Betroffenen oft unmöglich, ihre Erfahrungen zu verarbeiten und Hilfe zu finden. Dejen Ghebreselassie hat diesen Kreislauf durchbrochen. In ihrer Kindheit erlebte sie sexualisierte Gewalt durch ein Familienmitglied – und musste lange mit dieser Last allein leben. Heute spricht sie offen über das, was ihr passiert ist, über den Schmerz des Nicht-Gehörtwerdens und über ihren langen Weg der Heilung. Dejens Geschichte ist mehr als die eines Traumas. Es ist eine Geschichte über Widerstandskraft, Selbstbestimmung und den Mut, für sich selbst einzustehen. Im Gespräch mit unserer Moderatorin Kelly erzählt Dejen von ihrer Kindheit, den Herausforderungen in der Therapie und warum es an der Zeit ist, dass wir das Schweigen in unseren Communitys endlich brechen.

Dejen, danke, dass du dir heute die Zeit für mich nimmst. Du hast in der Vergangenheit sexuellen Missbrauch erfahren. Wie würdest du deine Familie von damals beschreiben?

Dejen: Meine Familie bestand aus meiner Mutter und meinen zwei Brüdern. Meine Eltern waren aus Äthiopien, dem heutigen Eritrea, nach Deutschland geflüchtet. Mein Vater ist allerdings relativ früh wieder in die Heimat zurückgegangen, weil er mit dem Kulturschock nicht zurechtkam. Meine Mutter hat uns dann allein großgezogen.

Wie hast du deine Kindheit in diesem Umfeld erlebt?

Dejen: Nach innen war unser Zuhause sehr behütet und schützend. Meine Mutter war eine starke Frau, die viel erreicht hat. Sie hat uns so gut es ging beschützt und uns beigebracht, wie wir uns nach außen verhalten sollten. Es war eine große Familie, wie man sie sich als Kind wünscht.

Wie war deine Beziehung zu deiner Mutter?

Dejen: Sehr schwierig. Ich war immer ein sehr neugieriges Kind, habe viel gefragt. Doch für meine Mutter war das oft eine Frage zu viel. Besonders, wenn es um unseren Vater ging oder darum, woher wir kommen. Jedes Mal, wenn ich nach Antworten gesucht habe, endete es in einem Konflikt. Als Kind musste ich damit leben und hatte keine Möglichkeit, mich zu entziehen.

Wie war deine Beziehung zu deinen Brüdern?

Dejen: Die schwierigste Beziehung hatte ich zu meinem ältesten Bruder, der zehn Jahre älter ist als ich. Irgendwann wurde er ins Internat geschickt, von einem Tag auf den anderen. Uns Jüngeren wurde nicht viel dazu erklärt. Nach meinem letzten Kenntnisstand ist er 1996 nach Eritrea bzw. Äthiopien ausgewandert. Meines Wissens nach, müsste er noch heute in Addis Abeba leben. Zu meinem anderen Bruder war die Beziehung enger. Wir waren nur drei Jahre auseinander, hatten die gleichen Freunde, haben miteinander gespielt. Da gab es alles: Geschwisterliebe, aber auch Wut und Streit. Aber es war eine schöne Beziehung.

Warum war die Beziehung zu deinem älteren Bruder so schwierig?

Dejen: Er hat mich angefasst. Ich habe immer gefühlt, dass etwas nicht stimmt, aber als Kind kann man so etwas nicht benennen. Ich wusste nur, dass da etwas war, das sich nicht richtig angefühlt hat. Lange Zeit konnte ich das nicht einordnen.

Hast du damals mit jemandem darüber gesprochen?

Dejen: Nein. Ich war zu jung und in unserer Familie mit Migrationshintergrund galt es als normal, nicht aufzufallen und sich ruhig zu verhalten. Irgendwann hält man sich einfach daran. Darum habe ich es damals für mich behalten.

Dejen und Kelly

Kelly (l) und Dejen (r) im Gespräch

Wann hast du das erste Mal bewusst realisiert, was passiert ist?

Dejen: Mit 18 Jahren kamen die Erinnerungen zurück. Das geschah nach meinem ersten bewussten Aufenthalt in Eritrea. Danach war alles anders. Ich war überfordert und habe sechs Jahre gebraucht, bis ich mit 24 meine Mutter damit konfrontiert habe.

Wie hat deine Mutter reagiert, als du sie darauf angesprochen hast?

Dejen: Sie hat alles abgestritten. Ich wusste, dass es passiert war, aber ich wollte sehen, wie sie darauf reagiert. Ihre Ablehnung hat mich noch tiefer in meine Einsamkeit gestürzt.

Hast du dich in dieser Zeit jemandem anvertraut?

Dejen: Nein, nicht direkt. Ich hatte ein stabiles soziales Umfeld, das mir Halt gegeben hat. Meine Freunde haben mich so akzeptiert, wie ich war. Ich war oft traurig, aber es wurde akzeptiert. Dennoch habe ich sehr viel im Stillen gelitten.

Gab es eine Phase, in der du dich besonders zurückgezogen hast?

Dejen: Ja, ich wusste irgendwann, dass ich eine Auszeit nehmen muss. Ich hatte eine tiefe Traurigkeit in mir, die ich nicht ignorieren konnte. Also bin ich aus meiner Heimatstadt weggezogen. Ich wusste, dass ich diesen Weg alleine gehen musste.

Wie hast du diese Auszeit gestaltet?

Dejen: Zuerst musste ich sicherstellen, dass ich finanziell abgesichert bin. Ich hatte keine Eltern, die mich unterstützen konnten, also musste ich alles selbst regeln. 2017 habe ich mir dann eine Auszeit genommen und mich von allem abgeschottet. Ich wollte meine Gefühle voll und ganz durchleben – Wut, Hass, Hilflosigkeit.

Hattest du in dieser Phase professionelle Hilfe?

Dejen: Am Anfang nicht. Ich bin einfach hineingeschlittert. Erst später kam eine Therapeutin dazu, die mich begleitet hat.

Wie hat die Aufarbeitung deine Sicht auf dich selbst und deine Vergangenheit beeinflusst?

Dejen: Je mehr ich gesprochen habe, desto mehr habe ich meine eigene Stimme zurückgewonnen. Das Verstummen, das man nach so einer Erfahrung in der Kindheit erlebt, begann sich aufzulösen. Gleichzeitig spielte auch das Thema Rassismus in meiner Aufarbeitung eine große Rolle. Das leise Sein aufgrund meiner Hautfarbe war etwas, das ich ebenfalls hinterfragen musste. Mit jedem Schritt, den ich gegangen bin, habe ich mich selbst wiedergefunden. Ich habe mich von bestimmten Menschen distanziert, aber das war immer ein Ja zu mir selbst. Das hat mich letztendlich gestärkt und mir eine Kraft gegeben, die ich wirklich gespürt habe.

Wie hast du deine Aufarbeitung konkret gestaltet? Was hast du neben der Therapie noch getan?

Dejen: Ich habe angefangen zu studieren, weil ich gemerkt habe, dass ich auch etwas für meinen Kopf tun muss. In dieser Zeit hatte ich keine Freunde und war auf mich alleine gestellt. Deshalb habe ich mich in Vorlesungen gesetzt. Wenn ich zu Hause war, habe ich weiter an meiner Aufarbeitung gearbeitet. Ich habe Tagebuch geschrieben und mich selbst aufgenommen, damit ich meine eigene Stimme hören und mir bewusst machen konnte, dass das Vergangene nicht mehr das Jetzt ist. Ich habe viele Bücher gelesen, die mich gestärkt haben. Außerdem bin ich oft mitten in der Nacht aufgestanden und habe getanzt, um alles rauszulassen.

Gab es bestimmte Kriterien, die dir bei der Suche nach therapeutischer Unterstützung besonders wichtig waren?

Dejen: Das war für mich eine große Herausforderung. Als Schwarze Frau war es in Deutschland besonders schwer, eine passende Therapie zu finden. Ich wusste, dass ich jemanden brauche, der entweder selbst einen Migrationshintergrund hat oder zumindest ein tiefes Verständnis dafür mitbringt. Schließlich habe ich eine griechische Therapeutin gefunden, was für mich sehr wichtig war. Ich wollte nicht immer wieder von vorne anfangen müssen.

Hast du im therapeutischen Kontext auch negative Erfahrungen gemacht?

Dejen: Leider. Besonders bei weißen Therapeut*innen habe ich gemerkt, dass ich benutzt wurde. Sie hatten keine Erfahrung mit Schwarzen Frauen, die so etwas erlebt hatten. Ich habe meine Geschichte erzählt, mir wurde versprochen, dass ich einen Platz bekomme – und dann kam nie wieder eine Rückmeldung.

Gab es auch subtilere Formen von Rassismus, die dir in diesem Zusammenhang begegnet sind?

Dejen: Ja, absolut. Eine Therapeutin hat mich angeschrien, nachdem ich begonnen hatte, meine Geschichte zu erzählen. Ich hatte nicht einmal direkt vom Missbrauch gesprochen, sondern wollte mich langsam herantasten. Doch sie reagierte mit Ablehnung und Unverständnis. Danach habe ich fünf Jahre lang niemandem mehr vertraut, weil diese Erfahrung so prägend war. Für meine Aufarbeitung habe ich mir später eine neue Therapeutin gesucht. Sie ist Deutsche und menschlich und therapeutisch ein Traum und begleitet mich bis heute mit viel Herz und Ehrlichkeit.

Hattest du den Eindruck, dass sie eine bestimmte Vorstellung davon hatten, wie du als Betroffene auftreten solltest, um ernst genommen zu werden?

Dejen: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass viele deutsche Therapeut*innen erst dann zuhören, wenn sie sichtbares Leiden sehen. Das ist meine Wahrheit. Ich habe mich oft gefragt, ob ich mich irre, aber es war eine wiederkehrende Erfahrung.

Gibt es etwas, das du dir von der Gesellschaft wünschst?

Dejen: Mehr Akzeptanz für Menschen, die sexuellen Missbrauch erlebt haben. Ich bin dadurch nichts Besonderes, aber ich bin auch nicht weniger wert. Ich bin ein Mensch und möchte als solcher wahrgenommen werden. Ich wünsche mir außerdem, dass die Gesellschaft sensibler mit dem Thema umgeht. Es wäre so wichtig, Betroffenen einfach zu fragen: „Was kann ich jetzt für dich tun?“ Bis heute habe ich von niemandem aus meinem Umfeld gehört: „Das hätte niemals passieren dürfen.“ Das hätte mir viel bedeutet. Manchmal ist eine Umarmung mehr wert als tausend Worte.

Wie bist du bei der Suche nach professioneller Hilfe vorgegangen? Und wie bist du auf die Aufarbeitungskommission aufmerksam geworden?

Dejen: Ich hatte keine Kontakte und wollte jede Möglichkeit nutzen. Ich habe das Hilfetelefon angerufen, um einfach zu erzählen, was ich gerade durchmache. Beim zweiten Anruf erzählte mir eine Frau, dass es eine Aufarbeitungskommission gibt. Da ich viel schreibe und über mein Buch gesprochen habe, machte sie mich darauf aufmerksam, dass ich dort eine Position hätte, wenn ich interessiert wäre. So bin ich auf die Kommission gestoßen.

Wie hat dir das Sprechen über das Erlebte geholfen?

Dejen: Die Anhörung hat mir geholfen, weil ich durch solche Angebote meine Widerstandsfähigkeit stärken konnte. Je mehr ich über meine Geschichte sprach, desto mehr habe ich sie akzeptiert. Es ist damals passiert, und ich kann es nicht ändern – aber ich kann es für mich aufarbeiten. Gleichzeitig tue ich es für andere, die Ähnliches erlebt haben. Wenn zehn Leute zuhören, ist vielleicht eine Person dabei, der ich damit helfen kann. Dieses Licht am Ende des Tunnels hat mir viel Kraft gegeben.

Dejen und Kelly

Kelly und Dejen im Gespräch

Du hast gesagt, es fühlte sich wie ein Aufräumen an. Bist du nach deiner Aufarbeitung noch einmal in Konfrontation mit deiner Familie gegangen?

Dejen: Ja, das war mein Ziel. Ich wollte so stark werden, dass ich das tun kann. Ich habe ein Video aufgenommen und es an alle Frauen geschickt, die von meinem Missbrauch wussten – an meine Cousinen, mit denen ich groß geworden bin. Ich habe fünf Videos gemacht und ihnen alles mitgeteilt, was ich erlebt habe. Das war das Beste, was ich je gemacht habe.

Wie haben sie darauf reagiert?

Dejen: Die Reaktionen waren gemischt. Ich bin auf Ablehnung gestoßen, wie es leider oft der Fall ist. Das Thema wird immer noch unter den Teppich gekehrt. Aber es gab auch Gehör. Manche haben mich angerufen und gefragt, was passiert ist. Nach den Telefonaten folgte jedoch eine zweite Ablehnung – und letztendlich brach der Kontakt ab. Sie versprachen Treffen, aber bis heute kam nichts. Doch mir ging es nicht darum, dass sie reagieren. Ich habe das für mich getan, und ich wusste, dass alles passieren kann.

Was hat dir geholfen, die Ablehnung zu ertragen und daraus Positives zu ziehen?

Dejen: Zum einen mein Glaube an Gott. Ich bin ein sehr gläubiger Mensch und die Kirche gibt mir seit meiner Kindheit Kraft. Zudem habe ich mir meine eigene Geschichte geglaubt und mich selbst nicht mehr abgelehnt. Ich habe jeden Tag kleine Dinge für mich getan, mich belohnt. Und ich habe meine Gefühle zugelassen – egal ob Wut, Schmerz oder Hoffnung. Außerdem habe ich den Kontakt zu Menschen gesucht, selbst Fremde, weil ehrliche Gespräche Kraft geben können. Ich wollte mir nicht von meinen Erfahrungen nehmen lassen, dass es auch gute Menschen gibt.

Welche Gefühle sind in dir hochgekommen, als du dich mit deiner Geschichte auseinandergesetzt hast?

Dejen: Ich habe den ganzen Hass gespürt. Natürlich habe ich mich auch gefragt: Warum ich? Aber irgendwann habe ich in meinem Erlebten eine Aufgabe gesehen.

Wie würdest du dich heute beschreiben?

Dejen: Ich bin ein selbstbestimmter Mensch. Ich treffe meine eigenen Entscheidungen. Ich bin der wichtigste Mensch in meinem Leben. Meine Geschichte ist ein Teil von mir, aber sie definiert mich nicht mehr. Ich bin nicht mehr das hilflose Mädchen von damals. Ich habe gelernt, mit den Erinnerungen umzugehen. Wenn sie kommen, dann dürfen sie kommen – aber sie nehmen mich nicht mehr gefangen. Ich bin heute ein glücklicher Mensch.

Dein Weg ist inspirierend. Woran arbeitest du in deinem ersten Buch, und welche Botschaft liegt dir dabei besonders am Herzen?

Dejen: Die wichtigste Botschaft ist: Redet! Sprecht darüber! Nur so können wir Täter:innen stoppen. Es gibt immer jemanden, dem du es erzählen kannst. Man wird Hilfe bekommen, wenn man sie sucht. Auch wenn es Momente gibt, in denen man nicht mehr weiterweiß – es gibt einen Weg. Ehrlichkeit zu sich selbst zu sein, ist essenziell. Und vor allem: Nicht verstummen! Immer laut sein! Nur so kann man es schaffen.

Danke für deine Ehrlichkeit, deine Offenheit und deine Energie. Ich bin wirklich dankbar für alles, was du hier mit uns geteilt hast.

Dejen: Ich danke dir! Für dein Einfühlungsvermögen, deine Zeit und dafür, dass du das hier möglich gemacht hast.

Dieses Interview ist zuerst bei der Unabhängigen Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs erschienen. Die Kommission untersucht sämtliche Formen sexuellen Kindesmissbrauchs in der Bundesrepublik Deutschland und in der DDR ab 1949. Ihr Ziel ist es, Menschen, die in ihrer Kindheit oder Jugend sexuell missbraucht wurden, eine Stimme zu geben. Sie sollen auch nach Jahren die Möglichkeit erhalten, über das erlebte Unrecht zu sprechen oder schriftlich davon zu berichten. Dadurch können sie die Erfahrung machen, dass ihr Leid anerkannt wird.

KellyBild

Kelly

Kelly Boachie ist eine afrodiasporische ghanaische Moderatorin, die mit Witz, Charme und Empathie Räume für tiefgehende Gespräche schafft. Sie bringt Menschen zusammen, taucht in verschiedene Lebensrealitäten ein und stärkt das Community-Bewusstsein. Seit 2020 arbeitet sie als Redakteurin bei Radio Fritz, seit 2022 auch bei RosaMag, wo sie Schwarze FLINTAs sichtbar macht. 2023 übernahm sie die Moderation für die Unabhängige Kommission zur Aufarbeitung sexuellen Kindesmissbrauchs, führt sensible Interviews und deckt strukturelle Probleme auf. Zudem ist sie auf dem YouTube-Kanal der S-Bahn Berlin präsent. Mit ihrem Divine Souls Podcast hat sie einen Raum geschaffen, in dem diasporische Menschen sich begegnen, austauschen und empowern können. Ihre Message: Wir sind alle wertvolle Seelen.

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