Die Bildstrecke „Sisters Keepers“ steht im Zeichen von Empowerment
Fotocredit: Serah Alabi
„Ich möchte mit ‚Sisters Keepers‘ besonders jüngere Generationen ermutigen und empowern“, sagt Serah Alabi. Die Journalistin und Fotografin hat für ihre Bildstrecke die Schwestern Sembe, Tsana, Sophia, Monanga, Marie und Mireille abgelichtet. Für Alabi geht Sisterhood aber viel weiter als nur die bloße Blutsverwandtschaft. Sie wünscht sich eine Sisterhood, bei der es darum geht „die Krone der anderen zu heben, sich gegenseitig zu unterstützen und füreinander da sein.“
Warum hast du Sisters Keepers realisiert?
Ich bin vor kurzen wieder nach Deutschland gezogen, nachdem ich über zweieinhalb Jahre in Tokio gelebt habe. In der Zeit war ich nicht einmal in Deutschland. Komischerweise konnte ich dort eine starke Verbindung zu meinen Nigerianischen Wurzeln aufbauen. So eine Verbindung hatte ich in Deutschland nie. Ich habe viele unglaubliche Frauen vom ganzen afrikanischen Kontinent kennengelernt, mit denen ich eine Art kollektive Identität teilen durfte.
Daraufhin habe ich mich viel mit dem Thema Black Sisterhood auseinandergesetzt und erkannte, wie verschieden und kostbar sie ist. Der Bezug zu meinen Geschwistern, der mir von Gott gegeben wurde. Als ich zurück nach Deutschland kam, hatte ich die Möglichkeit, die Schwestern vom Mann meiner besten Freundin kennenzulernen und hautnah deren Dynamik zu erleben. Nicht nur fand ich es beeindruckend, dass sie so viele sind, sondern auch wie unterschiedlich jede von Ihnen ist. Trotz der Unterschiedlichkeiten konnte ich eine Schwesterngemeinschaft spüren, die sich viele nur Wünschen können.
Fotografin: Serah Alabi
Models: Sembe Mbemba, Tsana Mbemba, Sophia Mbemba, Monanga Mbemba, Marie Mbemba, Mireille Koumagnon
Ciani
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