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RosaMag - das erste Online-Lifestylemagazin für afrodeutsche Frauen.

Wer ist ROSAMAG?

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ROSAMAG ist ein Online-Lifestylemagazin, dass afrodeutsche Frauen und Freunde informiert, inspiriert und empowert. ROSAMAG porträtiert die facettenreichen Lebenswelten der modernen schwarzen Frau. Von natürlichen Pflegetipps für Afrolocken, inspirierenden Interviews, mitreißenden Kommentaren und beflügelnden Reportagen - Wir zelebrieren afrodeutsche Frauen! Wir möchten Vorbilder schaffen und unsere Diversität zeigen.

    Celia-Parbey

    „Ich will uns mit all unseren Unterschieden zeigen und diese auch feiern“

    Im Gespräch mit unserer Autorin Celia Parbey 

    Celia macht derzeit ihren Master an der Humboldt Universität zu Berlin und arbeitet nebenbei als freie Autorin für verschiedene Online- und Printmagazine. Bei RosaMag kümmert sie sich um das Ressort Menschen und interviewt dafür spannende Schwarze Persönlichkeiten aus Deutschland und der Welt. Wir haben sie zu unserem Themenspecial „Veränderung“ befragt: 

    Wer bist du? 

    Ich bin Celia, Schwarze Feministin, Togolesin, Deutsche, angehende Journalistin, OG Berlinerin, Box Braids-Liebhaberin, Schriftstellerin und gerne laut.  

    Was machst du bei RosaMag? 

    Ab September bin ich eine der Redakteurinnen im neuen RosaMag-Team. Ich werde Artikel schreiben, Interviews führen und die Rubrik „Menschen“ leiten. 

    Was ist deine Motivation? 

    Ich möchte für Schwarze Menschen schreiben, darüber was uns bewegt, wer wir sind und wie wir in Deutschland weiter zueinanderfinden können. Ich will uns mit all unseren Unterschieden zeigen und diese auch feiern. 

    Was sind deine Themen? 

    Querbeet. Von Anti-Rassismus, über Schwarze feministische Themen, bis hin zur Digitalisierung und Start-up- Kultur auf dem afrikanischen Kontinent. Am liebsten interviewe ich jedoch Schwarze Frauen* und Women* of Color zu den Themen, die sie bewegen. 

    Du in einem Hashtag?

    #NochNichtRichtigAufInstaAngekommen

    Welche Frage kannst du nicht mehr hören?

    Wie lange hat es gedauert deine Haare zu machen?

    Welche Frage würdest du lieber hören?

    Wie können wir den eurozentrischen Blick auf Afrika brechen, dem auch viele Schwarze Personen in Deutschland erlegen sind?

    Was inspiriert dich?

    Große Schriftsteller*innen, wie Chimamanda Ngozi Adichie oder James Baldwin, die mich mit ihren Worten durch den Tag tragen. Panafrikanismus und die Hoffnung auf eine bessere Zukunft für den Kontinent.

    Wer empowert dich?

    Schwarze Aktivist*innen, die sich tagtäglich im  Kampf gegen White Supremacy und das Patriarchat engagieren. BIWOC*, die sich mit rechter Hetze rumschlagen müssen und nie aufhören zu kämpfen. Menschen, die ihr eigenes Ding machen und sich trotz Widerständen nicht entmutigen lassen.

    Was ist dein persönliches Ziel?

    Im Moment: mehr investigativen Journalismus machen. In der Zukunft: to be seen.

    Zum Themenspecial

    Was war die größte Veränderung in deinem Leben?

    Es gibt nicht das eine Erlebnis, das mich verändert hat. Für mich war und ist Veränderung immer ein Prozess, der nie abgeschlossen sein wird. Ich lerne jeden Tag dazu und freue mich auf mein Ich von morgen.

    Welche Veränderung wünscht du dir in Deutschland?

    Anti-Rassismusgesetze, erneute Entnazifizierung und Aufarbeitung der Kolonialzeit.

    Welche Veränderung wünscht du dir in der Black Community?

    Mehr Selbstbewusstsein durch Auseinandersetzung mit der eigenen Schwarzen Geschichte in Deutschland. Und Entkolonialisierung der Gedankengänge.

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