“Wer ist eigentlich wir?” – Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen laden zum Solidaritätsstück ein
Ein Chor und eine Performerin verschmelzen. Sie werden zu einer Bewegung und verschaffen sich Gehör. Vom 27. bis 30. September 2019, um 19 Uhr in den Sophiensaele in Berlin.
“Wir sind die Stadt – doch wer ist eigentlich wir?,” lautet die Einstiegsfrage zur Einladung vom “Solidaritätsstück” von Simone Dede Ayivi. Ayivi schreibt Texte, macht Theater, performt und das alles aus einer Schwarzen feministischen Perspektive. Sie erörtert Fragen von Repräsentation, Widerstand und Community. Am letzten Septemberwochenende macht sie das gemeinsam mit den Kompliz*innen. “Ein diverser Haufen Leute mit unterschiedlichen Erfahrungen und Bedürfnissen, die versuchen ihrem Alltag nachzugehen,” so lautet es auf der Webseite der Sophiensaele in Berlin. “Wir fragen uns wie wir wohnen wollen, wovon wir leben sollen, wie wir Rassismus begegnen, den Feminismus verteidigen und uns dem Rechtsruck entgegenstellen können.” Simone Dede Ayivi und ihre Kompliz*innen widmen sich den Verbindungen zwischen unseren Kämpfen und formieren sich zur gemeinsamen Solidaritätsbekundung.
Text, Performance: Simone Dede Ayivi | Chor: Kira Lorenza Althaler, Yemisi Babatola, Elena Iris Fichtner, Vivian Fogain, Paula Führer, Jocelina Ndimbalan, Maria Ringelstein, Tara Sanaaty, Leonie Schramm, Azadeh Shafiei | Choreographie: Bahar Meriç | Kostüm, Bühne: Charlotte Pistorius | Licht, Bühne: Rosa Wernecke | Sound, Musik: Katharina Pelosi | Video: Jones Seitz | Kostümassistenz: Maja Svartåker | Projektassistenz: Mahsima Kalweit | Produktionsleitung: ehrliche Arbeit- freies Kulturbüro | Technische Produktion: gefährliche Arbeit.
Eine Produktion von Simone Dede Ayivi und Kompliz*innen in Kooperation mit Sophiensaele. Gefördert aus Mitteln des Hauptstadtkulturfonds.
Hier geht es zu den Tickets, Rosellas. Wir wünschen euch viel Spaß!
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