Madeleina Moka
Madeleina hat schon immer gerne Geschichten erzählt und geschrieben. Irgendwann hat sie sich dazu entschieden, diese endlich auch mit ihren Mitmenschen zu teilen. Oder diese damit belästigen, je nachdem wie man`s auffasst. In München hat sie Kommunikationswissenschaften studiert, aber für die wissenschaftlich akademische Karriere hat dann, weder ihr Herzblut, noch ihr Fleiß gereicht.
Madeleina interessiert sich für soziale, (pop)kulturelle und gesellschaftliche Fragen und legt ihren Fokus dabei auf Perspektiven, die von den Lead Medien, gerne mal beiseite geschoben werden. Sich auf ein Spezialgebiet einzulassen, fällt ihr aktuell noch schwer – dazu sind gedanklich von Feminismus, über Literatur, Schwarze Geschichte, Wissenschaft, Hip Hop, Naturheilkunde, Psychologie bis hin zu Entertainment und Beauty zu viele Tabs gleichzeitig offen.
Artikel von Madeleina Moka
Mein Zyklus, die Götter und ich
Divine Feminine, Fertility Cult, Female Goddess – schon mal gehört? Spirituelle Ansätze rund um den weiblichen* Zyklus haben eine lange Geschichte, vor allem in Schwarzen Traditionen. Trotzdem wird die Verbindung als neuer Trend in unserer heutigen Gesellschaft gefeiert. Eine Gesellschaft, die den weiblichen* Körper bislang als komplettes Sperr- und Schamgebiet markiert hat, sobald es um Zyklus und Menstruation geht. Mit dem Hype tut sich automatisch auch ein seltsamer Dualismus der Perspektiven auf: Als Frau* bist du entweder glorifizierte Fruchtbarkeitsgöttin oder schambehaftete Aussätzige – was darf’s diesen Monat sein?
(H)Auszeit, Leute!
Während wir dem Drang permanent in Gruppen-Clans abhängen fröhnen, hat Corona uns längst an den eiern.
Hat man die Dynamik von Cultural Appropriation verstanden, sieht man sie überall!
BIPOC sehen sich immer wieder mit kultureller Aneignung konfrontiert. Doch wo beginnt diese eigentlich? Was ist kulturelle Aneignung?
Anta Helena Recke: Die Konstruktion von Whiteness im Theater
Anta Helena Recke ist Regisseurin und verändert das deutsche Theatererlebnis durch einen Perspektivwechsel, in dem das Publikum seine Komfortzone verlassen muss. Wir haben Anta zum Interview getroffen und über ihre Schwarze Inszenierung von "Mittelreich" und ihr neues Projekt "Die Kränkung der Menschheit" gesprochen.
Warum wir sprachliche Veränderung brauchen und Political Correctness trotzdem problematisch ist
Politisch korrekte Sprache versucht Diskriminierung und Ausgrenzung zu vermeiden und löst dennoch immer wieder heftige Debatten rund um Meinungsfreiheiheit hervor. Was kann und soll man denn nun sagen? Was das Ganze mit schweißtreibendem Perspektivenwechsel, echter Demokatiebildung und sprachlicher Bioverpackung zu tun hat, erfährst du hier!