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Ein Buch gemeinsam mit einer heißen Tasse Tee auf einem Sessel.

5 Lesetipps für kalte Tage

Ehrlich gestanden liebe ich es, meine Zeit mit Lesen zu verbringen. Doch ich muss zugeben, seitdem ich an Rosa.Mag arbeite, greife ich seltener zum Buch. Daher habe ich eine Leseliste erstellt, die perfekt in die ersten Monate des Jahres 2019 hineinpassen und möchte sie euch natürlich nicht vorenthalten. Hier folgen unsere fünf Lesetipps für die kalten Tage. 

1. BECOMING: Meine Geschichte – von Michelle Obama

Ihr könnt dieses Buch vermutlich nicht mehr sehen, doch ich habe es gerade bestellt und freue mich schon riesig darauf! Seien wir mal ehrlich: Weibliche und schwarze Vorbilder sind auch jenseits der deutschen Landesgrenzen rar. Die Obamas sind ein Fünkchen Hoffnung, ein Lichtblick und nun endlich packt Michelle aus. Die ehemalige First Lady teilt, wie sie zum weltweiten Rolemodel geworden ist, samt aller Stolpersteine, Herausforderungen, Hindernisse und kleinen Anekdoten aus ihrer Kindheit. Ich werde euch bestimmt davon berichten!

2. Magic Cleaning: Wie richtiges Aufräumen Ihr Leben verändert – von Marie Kondo

In den letzten zwei Jahren ist für mich ein minimalistischer Lebensstil immer wichtiger geworden. Obwohl ich in einer Welt aufwuchs, wo meine Familie ziemlich stolz auf alles war, was sie gehortet haben, erdrücken mich meine Besitztümer. Da ich nicht in einem Palast lebe, räume ich regelmäßig auf, doch das ist auf jeden Fall ausbaufähig. Meine Mutter und viele Freunde haben mir bereits von Marie Kondo vorgeschwärmt und nachdem die Netflix Serie nun gelauncht ist und ich bei der ersten Episode direkt Pipi in die Augen bekommen habe, ist dieses Buch direkt auf Platz zwei auf meiner Leseliste gelandet.

3. Die Dinge, die ich denke, während ich höflich lächle – von Sharon Dodua Otoo

Falls ihr es noch nicht wisst: Ich bin ein riesen Fan davon afrodeutsche Autorinnen zu unterstützen. Es sind nur eine Handvoll, aber es gibt einige Romane die absolut lesenswert sind! So habe ich natürlich mit May Ayim gestartet und dem Klassiker “Farbe bekennen” und auch sehr viel gelacht und nachgedacht über die “Anleitung zum Schwarzsein” von Anne Chebu. Als nächster Roman steht der von Sharon Dodua Otoo. Zugegeben bei der Autorin handelt es sich um eine britische Aktivistin, allerdings war sie in der afrodeutschen Community ziemlich aktiv und schreibt über ihre Erfahrungen und Beobachtung innerhalb Deutschlands.

4. The Hate U Give – Angie Thomas  

Angie Thomas hat das erreicht, wovon viele schwarze Autorinnen träumen: Sie hat es direkt auf den ersten Platz der New York Times-Bestsellerliste geschafft. Ich folge Angie auf Instagram und ich liebe ihre Live-Sessions, in denen sie freudig mit ihrer Community diskutiert. Doch abgesehen davon, dass sie mir sympathisch ist und der Roman ein geniale Hit ist, ist die Storyline aktueller denn je. Die Geschichte handelt von der 16-jährigen Starr, die in zwei Welten lebt: in dem verarmten Viertel, in dem sie wohnt, und in der Privatschule, an der sie fast die einzige Schwarze ist. Als ihr bester Freund vor ihren Augen erschossen wird, verändert sich ihre Welt. Spannend, oder?

5. The African Revenge – von Michio Kitahara

Ok, ich gebe es zu. Mit diesem Buch habe ich es mir ziemlich leicht gemacht. Während ich gerade in die Tasten haue, liegt Kitaharas Arbeit ganz unschuldig neben mir und meiner dampfenden Kaffeetasse. Michio Kitahara versucht in seinem Buch zu erläutern, wie es, basierend auf evolutionären Gründen, zur Sklaverei kommen konnte, inwiefern die Afrikaner*innen in Amerika jahrhundertelang unter dem Kolonialismus und der Sklaverei litten und wie sie, aufgrund der tragischen Vergangenheit, eine einzigartige Kultur geschaffen haben.

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