Oumi Janta: „Ich hoffe, dass ich Schwarze in Deutschland inspirieren kann“
Foto: Nancy Ebert
Im Gespräch mit Jamskaterin Oumi Janta
Frauen werden im Sport oft zurückgestellt: Sie bekommen für die gleiche Leistung wie Männer meist weniger Geld und vor allem nicht das gleiche Maß an Aufmerksamkeit. Diese Tatsache reicht weit zurück: Bei den ersten Olympischen Spielen der Neuzeit im Jahr 1896 war die Teilnahme für Frauen untersagt. Zu dieser Zeit waren Mediziner der Auffassung, dass Sport die sogennanten weiblichen Fortpflanzungsorgane funktionsuntüchtig mache. Zum Glück sind diese Denkweisen Geschichte und Frauen aus dem Profisport nicht mehr wegzudenken. Doch Aufmerksamkeit und Wertschätzung für ihre Leistung bekommen Athletinnen noch immer nicht in dem Maße, in dem sie es verdienen.
In ihrer Reihe: RosaMag x Sportgeflüster widmet sich unsere Redakteurin Amina deshalb Schwarzen Sportler:innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Diesmal im Porträt: Die Jamskaterin Oumi Janta aus Berlin. Wie sah ihr Weg in den Sport aus? Wie geht sie mit ihrem plötzlichem Erfolg um? Welche Themen liegen ihr neben dem Sport am Herzen? Und welchen Herausforderungen musste sie sich schon stellen?
Eine junge Schwarze Frau tanzt auf Rollschuhen in perfektem Einklang mit der Musik auf dem Tempelhofer Feld in Berlin. Die Farben des Videos sind intensiv und schön sommerlich. Der Himmel ist strahlend blau, die Tänzerin trägt ein wunderbar gelbes Outfit. Dieses Video postet Jamskaterin Oumi Janta am 22. Juni 2020 auf Instagram für ihre rund 60.000 Follower:innen umfassende Community. „In dem Moment habe ich einfach nur getanzt. Mir war alles um mich herum egal. Ich habe einfach getanzt und dann kam eine Freundin vorbei, die ich umarmt habe“, beschreibt Janta die Leichtigkeit dieses Moments.
Kurz daraufhin überschlagen sich die Ereignisse: Das Video geht viral. Stand heute hat es knapp drei Millionen Views. Oumi Jantas Instagram-Community wächst innerhalb kürzester Zeit auf mehr als 900.000 Follower:innen an. Die Berlinerin erlebt das, wovon viele träumen, sie wird über Nacht berühmt. „Ich finde es krass, dass die Leute das Video so gefeiert haben. Ich sage die ganze Zeit krass, aber es gibt kein besseres Wort dafür.“, sagt Oumi. Eine Liste der Stars, die ihr Video gepostet haben, führt sie nicht. Aber wenn sie es machen würden, dann stünden darauf Namen von weltbekannten Größen wie Alicia Keys, Viola Davis, Keri Washington oder Timbaland. „Als Keri Washington das Video geteilt hat, dachte ich mir nur „Das ist nicht dein Ernst!“ Sie ist so eine krasse Schauspielerin und sie hat einfach mein Video geteilt. Sie hat mir 40 Sekunden lang beim Tanzen zugeschaut.“, erzählt Janta und lächelt.
„Seit Juni besteht mein Leben aus Rollschuhfahren“
Oumi Janta wird in Thiès im Senegal geboren, kommt aber schon mit wenigen Monaten nach Deutschland. Sie wächst mit ihrem Bruder in Berlin auf, insgesamt hat sie drei (Halb-)Geschwister. Oumi ist eine offene Person, sie lacht viel und gerne, wirkt zugleich aber auch nachdenklich. Ihre Leidenschaft ist das Jamskaten. Ein weiteres Thema, das ihr am Herzen liegt, ist Nachhaltigkeit. Kleidung kauft sie gerne Second Hand und ihre blauen Braids sind aus Merinowolle – ein tierisches Produkt, dessen Produktion stark kritisiert wird. Dieser Konflikt ist der Berlinerin bewusst, für sie ist diese Lösung aber besser als Kunsthaare aus Plastik zu verwenden. Wie alt Oumi ist, will sie nicht zum Thema machen. „Alter ist mir total egal! In dieser Gesellschaft wird man ständig in eine Box gepackt. Die ganze Medienwelt hat ihren Fokus auf die Altersgruppe der Mitte Zwanzigjährigen oder noch jünger. Ich will einfach nur Oumi sein, ohne auf mein Alter reduziert zu werden.“, erklärt sie. Oumi hat Produktdesign studiert und ist auch in dieser Branche tätig, bis sie sich 2019 selbstständig macht und von da an als Jamskate-Lehrerin sowie mit gelegentlichen Modeljobs ihr Geld verdient.
Vor etwa einem halben Jahr ändert sich alles für die Jamskaterin. „Für die beruflichen Sachen, die ich zuvor gemacht habe, habe ich keine Zeit mehr. Seit Juni besteht mein Leben aus Rollschuhfahren und das macht sehr viel Spaß. Ich kann jetzt mit meinem Hobby mein Geld verdienen.“, schwärmt Oumi. Doch was genau ist dieses Hobby eigentlich? Als Jamskating bezeichnet man das Tanzen auf Rollschuhen gepaart mit Elementen aus Breakdance, HipHop oder Eiskunstlauf sowie der Improvisation aus dem eigenen Repertoire. Die Sportart entwickelte sich aus der Rollschuhdiskoszene und ist fest in der Schwarzen Kultur verwurzelt. Vor allem während des Civil Rights Movements in den USA war das Jamskating ein Zufluchtsort für Schwarze Menschen. Die Musik spielt beim Jamskating eine wichtige Rolle, der Stil ist dabei aber variabel. „Jamskaten kann man auf jedes Lied. Die Musik muss dir einfach gefallen! Ich liebe Funk, Late 90ies, RnB, Afro Beats und Electro. Mein Spotify-Jahresrückblick hat allerdings ergeben, dass ich am meisten Pop höre. Das habe ich eigentlich nicht erwartet.“, erzählt Oumi Janta und lacht.
„Keiner bewertet dich – das ist, was ich am meisten mag an diesem Sport und Hobby“
Die Leidenschaft für das Jamskating entdeckte Oumi vor circa sechs Jahren bei einer Veranstaltung in einer Berliner Rollschuhdisko. „Ich habe die Leute tanzen sehen und wollte das unbedingt auch können und so cool sein. Da gab es Leute, die einfach nur im Kreis gefahren sind und andere, die einfach geile Dance Moves draufhatten. Vom Alter her war es total gemischt, es gab junge und ältere Leute. Was mich daran so gereizt hat, ist einfach diese Freiheit. Du tanzt, aber du gleitest auch in dem Moment. Du kannst frei entscheiden, wohin, wie und auf welche Art und Weise. Ich finde das superschön! Es ist sehr schwer zu beschreiben. Man muss es einfach einmal selbst ausprobieren, um zu wissen, was ich damit meine“, erklärt Oumi mit einem breiten Lächeln. Passend dazu lautet ihr Motto „Just Souls Dancing Together“ – denn der Fokus liegt für Janta nur auf dem Skaten, dem Tanzen. Dinge wie Alter, Geschlecht, Herkunft, Beruf oder Religion spielen für sie dabei keine Rolle. „Keiner bewertet dich, du kannst sein, wie du bist. Das ist, was ich am meisten mag an diesem Sport und Hobby“, bringt es die Berlinerin auf den Punkt.
Eine klassische Tanzausbildung hat Oumi Janta nicht. Sie sagt, dass ihre Eltern und die senegalesische Kultur sie ausgebildet haben. Sie ist mit Tanz und Musik aufgewachsen. „Wenn ich tanze, ist die Musik mein bester Freund. Ich versuche einfach die Musik zu fühlen und das Gefühl auszustrahlen. Es ist schwer zu erklären, wie Tanzen funktioniert. Ich tanze einfach natürlich drauf los.“, versucht die Jamskaterin zu erklären. Auch Kraft- oder Ausdauertraining absolviert Oumi Janta nicht nach Plan. Sie skatet einfach sehr viel und häufig vor allem im Sommer. Dabei setzt Oumi sich aber nie unter Druck. Jamskating ist für sie ein Hobby, eine Liebe und ihre Leidenschaft. Diese will sie sich nicht durch Trainingszwang und starre Disziplin nehmen lassen.
„Mental habe ich viel Hilfe von Freunden bekommen“
Bei all der Freude über den Erfolg fühlte sich Oumi Janta in letzten Monaten manchmal auch beobachtet und bewertet. „Mir ging vieles durch den Kopf: Kann ich genug leisten? Was wollen alle gerade von mir? Was wollen sie sehen? Kann ich noch so sein, wie ich bin? Das waren Gedanken, die ich davor nie hatte.“, verrät die Berlinerin offen. Verständlicherweise hat der plötzliche Erfolg sie sehr unter Druck gesetzt. „Es ist schwierig zu erklären, denn mir geht es sehr gut und ich bin sehr glücklich. Auf der anderen Seite ist auch so ein Druck da. Ich konnte diese Gefühle lange nicht beschreiben. Wenn du ein normales Leben gewohnt bist und auf einmal ändert sich so vieles. Du gehst aus der Tür und Leute erkennen dich plötzlich und fragen, ob du da wohnst. Das ist mir wirklich passiert. Mental habe ich viel Hilfe von Freunden bekommen. Ich konnte sie anrufen, wir haben uns getroffen. Das war ein wichtiger Halt. Dafür bin ich sehr dankbar.“, resümiert der frisch gebackene Instagram-Star.
Mehr als ein halbes Jahr ist es inzwischen her, dass Oumi durch ihr Video berühmt wurde. Langsam aber sicher hat die Berlinerin sich an den Ruhm und an das, was dieser mit sich bringt, gewöhnt. „Ich bekomme einen besseren Überblick über das, was in den letzten Monaten passiert ist. Ich kann es immer noch nicht so richtig in Worte fassen, aber ich komme langsam runter. Ein bisschen Zeit brauche ich aber noch, bis ich komplett körperlich und seelisch ankomme.“, bilanziert Janta.
„Ich hoffe, dass ich Schwarze in Deutschland inspirieren kann“
Mit fast einer Million Abonnent:innen verfügt Oumi Janta über eine Reichweite, von der viele Menschen nur träumen können. Was will sie damit anstellen? Will sie neben dem Jamskating auch andere Themen platzieren? „In der Zukunft kann ich mir vorstellen, Dinge anzusprechen, die mir sehr, sehr wichtig sind. Wie Nachhaltigkeit zum Beispiel. Aber generell lege ich den Fokus bei meinem Kanal auf das Jamskating. Das war aber auch schon vor dem Video so“, erklärt Oumi. Für sie ist das Jamskating ein Safe Space, ein Ort, an dem sie das, was in der Welt geschieht, möglichst ausblendet. Als Oumi im Juni berühmt wurde, fanden weltweit Demonstrationen der Black Lives Matter Bewegung statt und bewegten Millionen von Menschen. Zudem befand sich die ganze Welt durch die Covid-19-Pandemie im absoluten Ausnahmezustand. Für Oumi Janta war das Jamskating in dieser Zeit ein guter Moment, um abzuschalten und für einige Momente nicht über die neuesten Meldungen nachzudenken. Vielleicht hat ihr Video genau aufgrund dieser von ihr transportierten Leichtigkeit so viele Menschen in diesen schweren Zeiten berührt.
„Ich hoffe, dass ich Schwarze in Deutschland inspirieren kann. Als ich klein war, hat mir das sehr gefehlt. Es fiel mir schwer, mich selbst zu akzeptieren als Schwarzes Mädchen. Ich dachte, ich wäre nicht richtig. Ich dachte weiß sein ist richtig. In den 90er-Jahren, in einem Land, in dem überwiegend weiße Leute leben. Da denkst du, dass du nicht normal bist.“, erzählt Oumi. Auch innerhalb der Schwarzen Community hat Janta Colorism erlebt. Als sie in der Schule war, wurde sie von einem anderen Schwarzen mit hellerer Haut beleidigt, weil ihre Haut dunkler ist. Diese Erfahrung hat sie stark erschüttert. „Es ist krass, dass du innerhalb der Community auch gedisst wirst.“, sagt Janta. Sie will ihr Schwarzsein aber trotzdem nicht in den Fokus stellen, zu oft wurde es ihrer Meinung nach schon thematisiert. „Mein ganzes Leben bekomme ich aufs Schwarzsein bezogenen Fragen gestellt. Wie findest du dies und das? Wie ist es, Schwarz zu sein in Deutschland? Ich möchte einfach Oumi sein. Ich möchte einfach nur ein Mensch sein und in dem Moment, in dem ich skate, bin ich das.“, erklärt die Jamskaterin.
„Man sollte immer seinen eigenen Weg gehen“
Rassismus lässt sich aber, auch wenn man es noch so sehr versucht, nicht ganz ausblenden. Auch wenn die Internet-Community weitgehend sehr respektvoll ist, wie Oumi betont, gibt es durchaus auch verletzende und beleidigende Reaktionen auf ihren Auftritt in den Sozialen Medien und der Werbung. „Es kommen teilweise rassistische Äußerungen wie „Sind wir jetzt in Afrika oder warum machen wir solche Werbung? Wer ist dieser Affe?“ oder „Wer ist diese Olle?“. Ich bin sehr froh, dass ich das nicht lese. Meine Mutter hat es mir auch erst kürzlich erzählt. Das finde ich gut. Ich lasse eigentlich alle Kommentare stehen, jeder darf seine Meinung äußern. Außer es wird rassistisch, dann lösche ich es. Aber das ist in dieser Zeit nicht oft passiert.“, fügt Oumi hinzu. „Egal, ob man Schwarz oder weiß ist oder was auch immer, es ist einfach wichtig, dass man reflektiert: Inwiefern ist man ignorant und an welchen Stellen kann man empathischer sein oder seine Augen zu öffnen? Das sollte jeder versuchen.“, schließt Oumi Janta ab.
Oumi setzt auf Second Hand Roller Skates
Themenwechsel zurück zum Jamskating – das sieht eindeutig einfacher aus, als es ist. Oumi Janta weiß das aus ihrer Erfahrung als Coach. „Wenn ich Kurse gebe, ist das immer sehr interessant zu sehen, dass Leute dann erst merken „Oh hey, ich muss da noch ein bisschen länger dran arbeiten. Das geht nicht direkt an einem Tag.“ Aber es macht einfach mega viel Spaß!“, sagt die Berlinerin. Die ersten Dinge, die Oumi ihren Schüler:innen beibringt, sind das Balancehalten sowie das Vorwärts- und Rückwärtsfahren. Wenn man regelmäßig skatet, stellen sich aber schnell Erfolge ein. „Ganz wichtig ist es, sich keinen Druck zu machen. Wenn es dir Spaß macht, dann machst du es und wenn nicht, dann nicht. Das ist nicht nur bei der Sportart so, sondern generell im Leben. Viele versuchen immer nach links und rechts zu gucken. Was macht der andere? Wie schnell ist der andere? Man sollte immer seinen eigenen Weg gehen, in der eigenen Geschwindigkeit leben“, sagt Oumi Janta.
Bei ihren Skates setzt Oumi Janta auch auf Nachhaltigkeit, sie liebt Vintage Skates. Für Einsteiger empfiehlt sie nach Vintage- Rollschuhen über Ebay-Kleinanzeigen zu suchen. Es ist auch möglich, Schlittschuhe zu Rollschuhen umzuwandeln, indem man die Kufen durch Rollen ersetzt. „Dann sollte man auf jeden Fall darauf achten, dass die Hacke aus Holz oder Lederschichten besteht. Dann kann man die Schlittschuh-Platte mit der Rollschuh-Platte ersetzen“, beschreibt Oumi Janta. Wer sich doch für neue Skates entscheidet, sollte nicht nur auf den günstigsten Preis achten. Gute Rollschuhe gibt es laut Janta ab einem Preis von etwa 90 Euro. „Ansonsten kann es sein, dass du beim Fahren keinen Spaß haben wirst und es wehtun wird. Zudem halten die Skates dann meist nur für eine Saison, weil beispielsweise die Hacke abfällt“, erklärt Janta.
„Ich möchte einen Raum schaffen, wo sich jeder frei ausleben kann“
Was hat Oumi im letzten intensiven halben Jahr fürs Leben gelernt? Welche Erfahrungen und Erkenntnisse kann sie weitergeben? „Ich habe in diesen sechs Monaten gelernt, dass es ok ist, wenn es einem einfach mal zu viel ist. Dass es ok ist, wenn man sich einfach mal gegen den Uhrzeigersinn bewegt. Dass es ok ist, einfach mal zu sagen, ich kann gerade nicht. Dass es ok ist, wenn ich mir einfach mal Zeit für mich nehme, das Handy wegpacke und keinem gerecht werden muss. Das habe ich für mich in diesem Jahr gelernt. Das kannte ich von mir so noch nicht.“, erzählt Oumi offen. Sie versucht stets auf ihr Bauchgefühl zu hören, sich nicht von außen beeinflussen zu lassen. Selbstliebe ist ein Prozess, der seine Zeit braucht, erklärt die Berlinerin. Und man hat das Gefühl, dass sie sich mittendrin befindet.
Oumis erfolgreiche Karriere hat gerade erst begonnen, sie ist eine gefragte Interviewpartnerin und zahlreiche Firmen wollen mit ihr zusammenarbeiten. Doch auch wenn für sie gerade erst ein Traum in Erfüllung gegangen ist, hat Janta schon eine neue Vision für die Zukunft. Oumis Traum ist es, eines Tages die größte Rollerdisko in Berlin zu eröffnen, erzählt sie und lacht. „Ich möchte einen Raum schaffen, wo sich jeder frei ausleben kann – auch abgesehen vom Jamskaten. Das wäre echt cool! Ansonsten wünsche ich mir Gesundheit und weiterhin erfolgreich zu sein. Erfolg kann man ja unterschiedlich definieren. Ich will einfach glücklich sein mit dem, was ich habe und mache“, stellt die Berlinerin abschließend fest. Wenn sie weiterhin mit dieser spürbaren Leichtigkeit, Ehrlichkeit und Offenheit durchs Leben rollt, steht ihren Zielen und Wünschen wohl nichts im Wege.
Das komplette Interview mit Oumi Janta könnt ihr auch als Podcast hören. Die Folge „Sportgeflüster“ mit Oumi ist bei Spotify, Apple Podcasts, Deezer, Podigee und überall sonst, wo es Podcasts gibt, zu finden.
Amina
Amina Ndao liebt Dokumentationen und Geschichten, die das Leben schreibt. Als Sportjournalistin tingelte die Nürnbergerin schon durch die Fußballstadien Europas, um bewaffnet mit einem Mikrofon die Stimmen des Spiels einzufangen. Sie brennt dafür, Kommunikation zu gestalten und studiert aktuell im Master PR und Unternehmenskommunikation. Dem Sportjournalismus bleibt Amina weiterhin treu: Seit Februar 2021 ist sie als Moderatorin fest im Team bei Sky Sport News. Außerdem hat sie ihren eigenen Interview-Podcast namens “Sportgeflüster”. Dieser widmet sich den Gesichtern und Geschichten des Sports. Für RosaMag porträtiert Amina Schwarze Athletinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz: Sie lässt die Herzen der Sportlerinnen sprechen, gibt Einblicke in ihre persönliche Motivation und inspiriert Lesende dazu, neue Sportarten auszuprobieren.
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