Maimounas Locstory: Wie bleiben meine Locs im Alltag geschmeidig?
„Die Locpflege ist sehr individuell“, sagt unsere Loc-Expertin Maimouna gerne. Jede:r sollte sich auf seine eigene Journey begeben und herausfinden, was für sie:ihn am besten passt. Auf dem Weg unterstützen euch Maimounas Tipps zur Locpflege aus den letzten Wochen. Nachdem sie euch schon erzählt hat, wie sie ihre Locs pflegt und wäscht, verrät sie euch im letzten Teil der Serie, wie ihre eure Krone im Alltag geschmeidig haltet.
Wie Schütze ich meine Locs im Winter vor trockener Heizungsluft?
Mische dir deinen eigenen Conditioner aus destilliertem oder abgekochtem Wasser und einem ätherischen Öl deiner Wahl zusammen.
Zubereitung und Anwendung:
- Das Mischverhältnis sollte 1/3 Öl und 2/3 Wasser sein.
- Fülle das Gemisch in eine Sprühflasche.
- Benutze dieses mindestens 1-mal täglich vor dem Rausgehen oder zum Frisieren.
- Sprühe den Conditioner auf Kopfhaut und Locs.
Damit pflegst du deine Kopfhaut natürlich und deine Locs bleiben geschmeidig. Dieser Conditioner ist auch ein wunderbarer Schutz gegen die trockene Heizungsluft im Winter, denn du versiegelst deine Locs und schützt sie damit vor dem Austrocknen.
Ich hoffe, dass euch meine Tipps und Tricks etwas weiterhelfen und möchte euch mitgeben: The Struggle is Real – Du bist nicht alleine, wir alle sind mal an dem Punkt, an dem wir mit unseren Locs überfordert sind, den Juckreiz nicht mehr aushalten, sie einfach abschneiden wollen oder denken, sie bedürften mehr Pflege. Lass dir von mir sagen: Deine Krone ist wunderschön und sie spiegelt DICH und deine Persönlichkeit wieder. Lass dich nicht entmutigen, wenn du nicht gleich das richtige Mittel oder den richtigen Pflegeweg findest. Probiere dich aus, finde deine individuelle Pflegeroutine und siehe diese Tipps als Hilfestellung für deine ganz eigene Locstory.
Maimouna
Maimouna Jah ist Mutter, Afrikanistin, Ethnologin, freie Autorin, Lyrikerin und Sängerin. Sie wurde 1990 in Frankfurt am Main geboren und absolvierte Oktober 2016 ihren B.A. in Afrikanistik und historische Ethnologie. In Ihrem Studium beschäftigte sie sich mit der Systemlinguistik in Afrikanischen Sprachen, sowie Soziolinguistik und postkoloniale Theorie. In ihrer Abschlussarbeit schrieb sie über „Talking Drums in Afrika“ und erforscht derzeit die Sabar-Trommelsprache, der Wolof aus Senegal und Gambia. Sie arbeitet als freie Deutschdozentin, macht ihren M.A. in Afrikanistik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main und zieht ihren Sohn groß. Bei RosaMag ist sie für Locspflege, Mutterschaft und Selfcare zuständig.
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