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ROSAMAG ist ein Online-Lifestylemagazin, dass afrodeutsche Frauen und Freunde informiert, inspiriert und empowert. ROSAMAG porträtiert die facettenreichen Lebenswelten der modernen schwarzen Frau. Von natürlichen Pflegetipps für Afrolocken, inspirierenden Interviews, mitreißenden Kommentaren und beflügelnden Reportagen - Wir zelebrieren afrodeutsche Frauen! Wir möchten Vorbilder schaffen und unsere Diversität zeigen.

    Loc-Methode

    Alles, was du über die LOC-Methode wissen musst

    Afrohaare zu pflegen ist eine Kunst. Das Schöne ist, jede:r hat eine ganz eigene Methode, einen Flow und kleine Routinen. Es gibt allerdings auch altbekannte Herangehensweisen und eine möchten wir uns heute genauer anschauen und zwar die LOC-Methode.

    Der Name ist Programm

    Die LOC-Methode ist weniger eine Technik, sondern vielmehr eine Anleitung, in welcher Reihenfolge du Produkte auftragen solltest. Das ist auch der Grund für den Namen. Es handelt sich um eine Abkürzung für:  Liquid/Leave-In Conditioner, Oil und Cream. Darin besteht schon der Unterschied im Vergleich zu vielen anderen Wash und Go-Routinen. Bei dieser Methode steht die Schichtung der Produkte im Zentrum – weniger was du nutzt. Genau das macht diese Anwendungsform zu einer beliebten Methode. Du musst nicht losrennen und neue Produkte kaufen. Nein, du kannst die LOC-Methode mit deinen eigenen Favoriten verwenden! Bei dieser Vorgehensweise geht es vielmehr darum, die Feuchtigkeitsspeicherung zu maximieren.

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    Für wen ist die LOC-Methode geeignet?

    Die LOC-Methode ist am besten geeignet, wenn sie auf trockenem Haar angewendet wird, das Schwierigkeiten hat, Feuchtigkeit zu speichern. Sprich: Mit hoher Porosität. Dazu haben wir hier bereits einen Überblick gegeben. Afrohaar-Texturen mit geringer Porosität eignen sich auch für die LOC-Methode, aber sie erfordern möglicherweise einen anderen Ansatz, da diese Haartypen länger brauchen, um das Produkt zu absorbieren.  Die Porosität spielt dabei eine wichtige Rolle, ob die LOC-Methode für dich geeignet ist oder nicht. Teste also vorher deine Haartextur.

    Du möchtest es ausprobieren? Here we go:

    Schritt 1: Leave-in-Conditioner

    Mit frisch gewaschenen Haaren startest du mit dem L. Es steht für leave-in oder liquid (flüssig). Nimm eine feuchtigkeitsspendende, wasserbasierte Leave-in-Spülung. Viele Frauen verwenden für diesen Schritt auch Wasser in einer Sprühflasche oder das Leinsamengel. Es eignet sich aber auch Kichererbsenwasser – für diejenigen, die ihre Kopfhaut auch massieren möchten.

    Welches Öl zur Afrohaare Pflege?

    Du brauchst einen Übersicht, um aus dem Öl-Nirwana zugelangen? Dann schau hier hinien!

    Schritt 2: Öl

    Anschließend trägst du eine dünne Schicht Öl auf deine Afrohaare auf, um die Feuchtigkeit zu binden. Welches Öl dabei Sinn macht, hängt von der Porosität deiner Haare ab. Um eine Übersicht aus dem Öl-Nirwana zu finden, haben wir hier eine Zusammenfassung gemacht.

    Schritt 3: Cream

    Der letzte Schritt besteht darin, eine cremige Feuchtigkeitscreme auf deine Afrohaare aufzutragen. Hier macht es auch Sinn auf Finger Coiling zusetzen, um die Lockenstruktur zu definieren. Wir sind große Fans von der Sheabutter-Creme. Für die LOC-Methode ist sie ziemlich fettig, aber wenn du sie mit mehr destilliertem Wasser streckst, könnte sie sich perfekt dafür eignen. Falls deine Haare noch mehr Halt brauchen, kannst du in diesem Schritt auch noch eine Stylingcreme integrieren.

    Das war´s! Manche Frauen mixen auch die Reihenfolge und machen aus LOC – LCO oder OLC. Es gibt keinen Heiligen Gral der Haarpflege, sondern vielmehr  einige Möglichkeiten, die du ausprobieren kannst, um dann zuschauen, was deine Routine wird. Wer weiß? Vielleicht ist die LOC-Methode genau deins? Probier es aus!

    Ciani-Sophia Hoeder

    Ciani

    Ein Online-Lifestylemagazin für afrodeutsche Frauen schaffen. Genau das hat sich die 29-jährige Berlinerin in den Kopf gesetzt. Nun ist Cianis Traum wahr geworden. RosaMag informiert, inspiriert und empowert Schwarze Frauen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.

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