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RosaMag - das erste Online-Lifestylemagazin für afrodeutsche Frauen.

Wer ist ROSAMAG?

RosaMag Mitglieder

ROSAMAG ist ein Online-Lifestylemagazin, dass afrodeutsche Frauen und Freunde informiert, inspiriert und empowert. ROSAMAG porträtiert die facettenreichen Lebenswelten der modernen schwarzen Frau. Von natürlichen Pflegetipps für Afrolocken, inspirierenden Interviews, mitreißenden Kommentaren und beflügelnden Reportagen - Wir zelebrieren afrodeutsche Frauen! Wir möchten Vorbilder schaffen und unsere Diversität zeigen.

    Schwarze Frauen

    Diese Schwarzen Frauen haben euch (und uns) in diesem Jahr inspiriert

    Das RosaMag-Voting

    Ein Jahrzehnt endet. Für RosaMag, das erste Jahr. Auf unserer Reise trafen wir wundervolle Schwarze Frauen. Wir sprachen mit Moderatorin und DJane Hadnet Tesfai, mit der Vloggerin und Sexworkerin Josefa Nereus. Wir waren mit Journalistin, Podcasterin und Autorin Alice Hasters einen Kaffee trinken sowie mit Fabienne Sand und der Schleswig-Holsteinischen Grünen-Politikerin Aminata Touré. Mit Luisa Löffel sprachen wir über Afro-Albinismus und auf unserem ersten Afro-Love-Hair Shooting aßen wir, lachten und tauschten uns aus, um zu realisieren, wie gut es tut, mal über den Bildschirmrand zu treten. Echte Gesichter zu sehen und sich in den Armen zu halten. Wir durften Linda Nübling bei der Vernissage GURLZ WITH CURLZ unterstützen und hatten unzählige wundervolle, inspirierende, aber auch aufrüttelnde Gespräche, Begegnungen und Blicke.

    Denn in Wahrheit hat uns jede einzelne Begegnung inspiriert. Sei es auf einer Ausstellung, in einem kurzen Gespräch oder bei einer Diskussion, um den Begriff “Dreadlocks”. Einem Austausch auf der Straße, mit einer Fremden Person, dass sich zu einer tiefen Verbundenheit entpuppte, die mit ein wenig liebevoller Pflege zu einer kleinen freundschaftlichen Knospe heran wuchs. Ihr seid für uns die größte Inspiration. Schwarze Frauen, die ihr Ding machen, für sich einstehen, den Traum einer besseren und reflektierten Gesellschaft hegen, unbequem werden, für sich und letztendlich für uns alle. Über Instagram starteten wir in der letzten Woche eine kleine Umfrage, um herauszufinden, wer euch in diesem Jahr inspiriert hat. Vielen Dank, dass ihr euch die Zeit genommen habt und viel Spaß! Wir freuen uns auf das nächste Jahr. Auf ein ganzes neues Jahrzehnt mit euch. Habt einen bezaubernden Start ins neue Jahr.

    “Aminata Belli und Aminata Touré haben mir gezeigt, dass ich nicht alleine bin,” lautete der Satz, den wir gemeinsam mit dem Voting erhielten. Aminata ist eine starke, kluge, wunderschöne und witzige Frau. Sie arbeitet hart und viel, trotzdem tapst sie leichtfüßig durch die Welt. Ihr starker Gerechtigkeitssinn sorgte dafür, dass sie kurz vor Weihnachten gemeinsam mit Charlotte Nzimiro eine Petition gegen die N-Wort-Debatte startete.

    Aminata Touré

    Wo wir gerade bei Gerechtigkeitssinn sind: Aminata Touré ist eine pure Inspiration. Nicht nur für euch, sondern auch für mich persönlich. Sie sprüht vor positiver Energie, bereit den politischen Apparatus mal ordentlich durchzuschütteln. Aminata ist intelligent, wortgewandt, charismatisch. Sie hört aufmerksam zu, redet schnell und eloquent und ich bin persönlich der Meinung, dass wir noch sehr viel mehr von ihr hören werden.

    Alice Hasters

    “Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen.” So lautet der Titel von Alice Hasters erstem Buch, vermutlich (hoffentlich!) werden noch weitere folgen. Alice ist Journalistin, Podcasterin und nun Autorin, die in diesem Jahr sehr viel herumgereist ist, war im Fernsehen, bei Lesungen, auf diversen Titelblättern, im Instagram-Feed – Alice war überall. In diesem Jahr leistete sie eine große, wichtige und vermutlich sehr kraftraubende Arbeit: Sie erklärte weißen Menschen, was sie nicht hören wollen. Sie sprach über Rassismus. Danke Alice!

    Ciani-Sophia Hoeder

    Ciani-Sophia Hoeder

    Ich mach das mal kurz, weil es ziemlich weird ist, über sich selbst zu schreiben. Daher nutze ich die Zeit, um mich zu bedanken. Danke für das erste gemeinsame RosaMag-Jahr. In diesem Jahr haben wir laufen gelernt, machten Fehler, sind gestolpert, wurden von warmen und liebevollen Menschen aufgefangen und unterstützt. Wir danken euch sehr dafür. Jeder Like, jeder Kommentar, jede Nachricht mit “danke” oder “ihr macht eine wichtige Arbeit”, spendet Wärme, versorgt uns mit Kraft, die zu einem kleinen Lichtstrahl in düsteren Zeiten wird und uns erinnert, was uns motiviert: Einen gemeinsamen digitalen Ort für Schwarze Frauen im deutschsprachigen Raum zu schaffen. Danke, Rosellas.

    Pascale Jean-Louis

    Wir freuen uns riesig, dass Pascale genannt wurde, denn diese Frau ist einfach eine Wucht. Es gibt so viele Aspekte, die Pascale besonders machen. Ihr Weg, ihre Geschichte, ihre Kraft, ihre Schönheit, ihre Intelligenz, ihre Kreativität, die Fähigkeit Anekdoten zu teilen, sodass du ihr stundenlang an den Lippen hängen möchtest, mehr erfahren willst. Pascale Jean-Louis und ich verbrachten einen Nachmittag zusammen. Wir sprachen über Feminität und Afro Haare, Schutz, Selbstwert, die Definition von Frausein. Eigentlich wollten wir eine Stunde zusammensitzen. Nach 30 Minuten war alles abgedreht, doch Pascale und ich saßen in der Küche, redeten, redeten und redeten bis fünf Stunden vergangen waren. Zwar siegte die Vernunft, wir trennten uns, doch wir waren weiterhin nicht zufrieden, nicht gesättigt. Wir hatten noch so viel mehr zu bereden, zu teilen, zu diskutieren. Folgt Pascale auf Instagram, schreibt sie an, connectet mit dieser großartigen Frau. Ich kann es empfehlen!

    Das Jahr endet und wir haben Tupoka noch nicht kennengelernt. Das ist sehr schade, aber ein verdammt guter Vorsatz fürs neue Jahr. Einer, der machbar ist, auf den wir uns freuen. Tupoka wurde bereits als wichtige Stimme für afrodeutsche Frauen gewählt und wir finden, zurecht! Ihre Reise begann mit einem Workshop, der weißen Eltern mit Schwarzen Kindern helfen sollte. Es wurde zu einer Lebensaufgabe, einer Berufung. Mit ihrem Sachbuch “Exit Racism” hat sie nach Noah Sows Klassiker eine wichtige Lektüre verfasst, um antirassistische Arbeit leisten zu können. Dafür reist sie durch Deutschland, hält Vorträge, gibt Workshops und sorgt für Veränderungen auf der Mikroebene, damit Schwarze Menschen im deutschsprachigen Raum eine bessere Sensibilität erleben. Sie ist eine Inspiration und vielen Dank für deine wichtige Arbeit!

    “Meine Mama” 

    Leider können wir nicht so viel über die genannte Mama sagen sagen, doch wir freuen uns sehr, dass du sie genannt hast. Daher möchten wir den Raum hier nutzen, um all unseren Müttern zu danken! Euch zu danken! 

    Wir freuen uns auf das nächste Jahrzehnt mit euch, Rosellas! 

    Es fehlt eine wundervolle Frau? Dann füge ein Kommentar hinzu und sag uns: Wer dich in diesem Jahr inspiriert hat.

    Gib deinen Senf dazu!