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RosaMag - das erste Online-Lifestylemagazin für afrodeutsche Frauen.

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ROSAMAG ist ein Online-Lifestylemagazin, dass afrodeutsche Frauen und Freunde informiert, inspiriert und empowert. ROSAMAG porträtiert die facettenreichen Lebenswelten der modernen schwarzen Frau. Von natürlichen Pflegetipps für Afrolocken, inspirierenden Interviews, mitreißenden Kommentaren und beflügelnden Reportagen - Wir zelebrieren afrodeutsche Frauen! Wir möchten Vorbilder schaffen und unsere Diversität zeigen.

    Autorin: Celia Parbey

    Celia-Parbey

    Celia Parbey

    Celia Parbey ist Berlinerin und Afrikawissenschaftlerin. Sie arbeitet als Redakteurin bei ZEIT ONLINE und frei für verschiedene Online- und Printmagazine. Außerdem ist sie Chefredakteurin vom RosaMag, einem Online- Lifestylemagazin für Schwarze FLINTA* im deutschsprachigen Raum. Sie schreibt zu den Themen: Koloniale Kontinuitäten, Intersektionalität, Feminismus und Rassismus.

    Artikel von Celia Parbey

    Mit ihrer gefühlvollen Stimme und ihren kraftvollen Texten gehört Emeli Sandé zu den erfolgreichsten Künstler:innen unserer Zeit. 2012 erschien ihr Debütalbum "Our Version of Events” und wurde zum meistverkauften Album des Jahres in Großbritannien. In ihrer Musik verbindet Sandé Elemente aus Soul, R&B und Pop. Ihre Texte sprechen von Liebe, von Gemeinschaft und von Gerechtigkeit. Im November ist ihr neues Album "How Were We To Know" erschienen. Wir haben uns mit Emeli Sandé unterhalten, über ihren unverwechselbaren Sound, ihre Aufmerksamkeitsspanne und das Aufwachsen als Schwarzes Mädchen auf dem Land in Schottland.

    Ein nachhaltiges Shampoo erfinden, das für alle Haartypen geeignet ist: Mit dieser Vision sind Sarah und Jacky im Sommer vergangenen Jahres ins Abenteuer IVY POW gestartet. Mit ihrem Shampoo auf Pulverbasis wollen die Freundinnen eine nachhaltige Alternative zu herkömmlichen Haarpflegeprodukten anbieten. Hier erzählen sie, wie sie auf die Idee zu IVY POW kamen und, wie sich ihr Shampoo von anderen auf dem Markt unterscheidet. 

    Heute findet das zweite AiDiA-Pitch-Event statt und wir können es kaum erwarten! In Hamburg treten acht Start-Ups Schwarzer Unternehmer*innen gegeneinander an und batteln vor einem Live-Publikum aus 500 Gäst*innen um ein Preisgeld von 53.000 Euro und Sachpreise im Gesamtwert von über 150.000 Euro. Das AiDiA Team möchte Schwarze Talente und Unternehmer*innen fördern und sichtbar machen. Im Gespräch verrät AiDiA Initiatorin und Co-Founderin Lucy, wie es zur Entstehung des Pitch-Contest kam, worauf sich die Gäst*innen dieses Jahr freuen können und, welche Vision sie gemeinsam mit dem AiDiA Team verfolgen.

    Ihr habt den Buzz die letzten Wochen bestimmt schon mitbekommen. Gerade ist auf Disney+ die neue Serie "Sam - Ein Sachse" erschienen. Die Serie zeichnet den unglaublichen Lebensweg von Samuel Meffire nach, dem ersten Schwarzen Polizisten Ostdeutschlands, der später in die Kriminalität abrutschte und heute als Sozialarbeiter arbeitet. Wir haben uns mit Hauptdarsteller Malick Bauer und Ivy Quainoo in Berlin getroffen.

    Es ist ein menschliches Bedürfnis, als Migrant:in an der eigenen Kultur festzuhalten. Das beste Beispiel dafür: die deutschen Integrationsverweigerer:innen in Afrika. Unsere Chefredakteurin Celia lebte mehrere Jahre im Ausland. Die Deutschen, die sie traf, zeichneten sich vor allem durch eine Eigenschaft aus: Den Unwillen, ihre Gastländer wirklich kennen zu lernen.

    Zwischen 1904 und 1908 verübten deutsche Kaisertruppen den ersten Völkermord des 20. Jahrhunderts an den Herero und Nama im heutigen Namibia. Über die Gräueltaten gibt es bis heute nur wenig Aufklärung. Mit “Der Vermessene Mensch” erscheint jetzt der erste deutsche Kinofilm, der die Kolonialverbrechen thematisiert. Wir haben uns mit Girley Charlene Jazama getroffen. Im Film spielt sie die Rolle der Kezia Kambazembi. Eine Dolmetscherin einer Delegation von Nama und Herero, die zur Teilnahme an einer „Völkerschau“ in Deutschland gezwungen wurde.

    Luna Simãos' musikalische Erziehung beginnt schon im Kindesalter. Während andere Kinder Schnappi, das Krokodil hören, wächst die gebürtige Lübeckerin mit den Klängen der Fugees und von Bob Marley & The Wailers auf. Als Teenager fängt sie an, Songcover auf YouTube zu veröffentlichen – von Amy Winehouse und den Black Eyed Peas – bis ein Berliner Plattenlabel auf sie aufmerksam wird. Mit ihrer Hilfe veröffentlicht Luna ihre erste EP und nimmt am Bundesvision Song Contest teil. 2013 tritt sie für Schleswig-Holstein an und wird mit 17 die jüngste Teilnehmerin des Wettbewerbs. Dann kommt der Cut. Luna zieht sich für einige Jahre

    "Wakanda ist Synonym für Female Empowerment", sagt Schauspielerin Danai Gurira. Im zweiten Teil der Black Panther-Reihe spielt sie erneut die Rolle der Okoye, eine Kriegerin der Dora Milaje, die in diesem Film vor neuen Herausforderungen steht. Im Gespräch mit RosaMag verrät Danai, wie sie am Set mit dem Verlust von Chadwick Boseman umgegangen sind und, warum sie Box-Office-Ergebnisse nicht interessieren.  

    Wakanda Forever heißt der neueste Film aus der Black Panther-Reihe, der am 09. November in Deutschland Premiere gefeiert hat. Oscarpreisträgerin Lupita Nyong'o kehrt als Nakia zurück in die Welt von Wakanda. Wir durften die Hollywood-Größe zum Interview treffen. 

    “Ein Gespräch unter Freundinnen, nur steht dazwischen ein Mikro”. So würden Adelina, Nadine und Ladivine Masolopod beschreiben, den Podcast, den die Berlinerinnen Anfang 2020 ins Leben riefen. Masolo bedeutet “Gespräch” auf Lingala “Wir besprechen die Dinge einfach, wie wir sie wahrnehmen”, sagt Adelina dazu. In der ersten Folge ging es um den Film Queen & Slim. Seitdem veröffentlichen die 27-jährigen Hosts im Zwei-Wochen-Takt neue Folgen rund um Popkultur, Musik, Entertainment und Black Culture.

    Gerade ist der Hollywood Blockbuster "The Woman King" auch in Deutschland erschienen. Wir haben mit einer der Hauptdarstellerinnnen, Sheila Atim, gesprochen. Im Film spielt sie Amenza, eine Kriegerin und spirituelle Heilerin. Im Gespräch mit RosaMag verrät Atim, wie sie sich auf die Rolle vorbereitet hat und erzählt, warum sie stolz ist dem Rest der Welt afrikanische Geschichten näherzubringen.  

    Der Hollywood Blockbuster "The Woman King" erzählt die Geschichte der Agojie, stolze Kriegerinnen, die im 19. Jahrhundert das westafrikanische Königreich von Dahomey im heutigen Benin verteidigten. Es ist der erste Film dieser Größenordnung mit einem mehrheitlich weiblichen und Schwarzen Cast. "Wir wussten, was auf dem Spiel steht", sagt Regisseurin Gina Prince-Bythewood dazu im Interview. Vor 20 Jahren begann sie ihre Karriere mit dem Schwarzen Klassiker "Love and Basketball''. The Woman King ist bis dato ihre größte Herausforderung. Im Gespräch mit RosaMag verrät die Regisseurin, wie sie mit dem Film einen neuen Blick auf Schwarze Weiblichkeit prägen wollte und sie erzählt,

    Schon als Teenager merkte Akwasi Badu-Aning, dass jungen Ghanaer:innen in seiner Umgebung in Berlin sich nicht trauten, die Sprache ihrer Eltern zu sprechen. Aus Scham oder weil sie es nie gelernt hatten. Dabei sind “afrikanische Sprachen Poesie”, wie der Gründer und Leiter der Sankofa Sprachule im Interview mit RosaMag erzählt. Gemeinsam mit Ewe-Lehrerin Akossiwa Iletou Fondoumi und Wolof-Lehrerin Fatou Cisse Kane und einem Team aus afrodiasporischen Lehrer:innen und Mitarbeitenden bietet der Unternehmer in seiner Sprachschule 18 afrikanische Sprachen an. Im Gespräch verrät Akwasi, wie es zur Gründung von Sankofa kam und welche Vision er mit dem Projekt verfolgt. Außerdem erzählen Akossiwa

    Im Februar diesen Jahres erschien 'Pretty for a black girl' is not a compliment! Mit ihrem Gedichtband möchte Faith Farai aufklären und unterhalten. Es ist ihr wichtig, durch die Sammlung einen Einblick in das Leben einer Afrodeutschen zu gewähren. “Gleichzeitig möchte ich ein Spiegel sein, für jene, die sich mit meiner Geschichte und meinen Gedichten identifizieren können und zwar auf die schönste, mir möglichen Weise: durch Poesie”, sagt Faith.

    Deutschland befindet sich mittendrin in der vierten Welle der Corona-Pandemie. Die Fallzahlen schnellen hoch und immer mehr Intensivbetten in den Krankenhäusern sind mit Covid-Patient*innen belegt. Christina ist 29 Jahre alt. Bis zum Oktober 2020 arbeitete sie in einem Frankfurter Krankenhaus als Dialyseschwester, dann erkrankte sie an Covid-19.

    Luena Crochet, das sind Zita, Keshia und Désirée. 2018 gründeten die drei Frauen ihr eigenes Unternehmen, mit dem sie selbstgehäkelte Bikinis verkaufen. "Wir möchten es allen Körpertypen ermöglichen, personalisierte, handgemachte und maßgefertigte Kleidung zu erhalten", verrät Désirée. Dabei ist den dreien wichtig, jede*r Kund*in individuell zu beraten und auf die jeweiligen Bedürfnisse einzugehen: "Wir finden nämlich, dass Kleidung sich an Menschen anzupassen hat und nicht andersherum." Im Gespräch mit RosaMag erzählen sie, was ihre Pieces so besonders macht und warum, sie vor allem Produkte für Menschen anbieten wollen, die sich von etablierten Modehäusern ausgeschlossen fühlen. 

    Ende November gründeten Sula und Kaddy gemeinsam ihr Unternehmen Waistbeads Berlin und verkaufen seitdem selbstgemachte Waistbeads aus Sambia. Im Gespräch mit RosaMag verrät Sula, welche Bedeutung Waistbeads in Sambia haben, und welche Vision sie mit ihrem Unternehmen verfolgen.

    “Wir haben unterschiedliche Wurzeln und machen unterschiedliche Erfahrungen. Viel lässt sich leider darauf zurückführen, dass wir unterschiedliche “Shades haben”, erzählen die Gründer*innen von Picment. Im Juli 2020 gründeten Soraya Wanja, Aaron Kebe, und Afthon Ekaba das Magazin, das für alles rund um People of Color steht. Ein kreativer Ort, um vor allem eines zu teilen: Black Culture und Individualität. “Picment ist ein Magazin von uns für alle”, erzählen die Gründer*innen im Gespräch. Nach dem Black-Lives-Matter-Sommer wollten sie etwas Nachhaltiges schaffen. “Wir wollten etwas schaffen, womit wir auch in Zukunft etwas verändern können und unseren Sinn für Ästhetik mit einbinden können,”

    "Ich nehme kein Projekt an, bei dem ich das Gefühl habe, mich selbst zu verraten", sagt Lorna Ishema. Die Film-und Theaterschauspielerin studierte in München Schauspiel und arbeitete anschließend an unterschiedlichen Theatern, unter anderem an den Münchner Kammerspielen und dem Deutschen Theater in Berlin. Derzeit ist sie in der Drama-Serie Breaking Even auf ZDF Neo zu bewundern. Dort spielt sie die Hauptrolle der jungen Anwältin Nora Shaheen. Für RosaMag zeichnet Lorna ihren Weg in die Schauspielerei nach. Außerdem erzählt sie von ihrer Serie Breaking Even und verrät, wie sie sich auf die Rolle der Nora vorbereitet hat. 

    Seit 2012 stellten mehr als 500 000 Mädchen und Frauen in Deutschland einen Antrag auf Asyl. In der öffentlichen Wahrnehmung bleiben diese Frauen aber meist unsichtbar. Khulud Sharif-Ali möchte das ändern. Die studierte Bildungswissenschaftlerin forscht an der Hochschule Fulda zu den Alltagsstrategien weiblicher Geflüchteter aus Somalia. Im Gespräch erzählt Khulud von den Herausforderungen, mit denen geflüchtete Frauen in Deutschland konfrontiert sind. Sie erklärt, warum es wichtig ist Fluchtgründe und Erfahrungen geschlechtsspezifisch zu betrachten und, wie sich die Situation für Geflüchtete seit dem Beginn der Corona-Pandemie verschlechtert hat.

    Weil sie der Meinung war, dass es nicht genügend Schwarze Menschen und People of Color im deutschen auswärtigen Dienst gibt, gründete Tiaji Sio kurzerhand das Netzwerk Diplomats of Color. Die gebürtige Frankfurterin, die derzeit bei der deutschen Botschaft in Vietnam arbeitet, möchte mehr Menschen mit Migrationsgeschichte in ihren Berufszweig locken. Dafür braucht es Sichtbarkeit, denn „You can’t be what you can’t see“, sagt Tiaji. Für ihren Einsatz wurde sie jetzt mit einem Platz auf der diesjährige Forbes 30 unter 30 Liste belohnt. Im Gespräch mit RosaMag erzählt die Gründerin, wie sie zum auswärtigen Dienst kam. Außerdem spricht sie über ihr Netzwerk Diplomats

    Mit ihrer Band Glashaus und Songs wie "Haltet die Welt an" und "Wenn das Liebe ist" wurde Cassandra Steen Anfang 2000 deutschlandweit bekannt. Gemeinsam nahm das Trio, bestehend aus der Stuttgarterin, Moses Pelham und Martin Haas, drei erfolgreiche Alben auf. Nach der vorläufigen Trennung machte Cassandra Steen als Solokünstlerin weiter. Ihrem Erfolg tat das keinen Abbruch. Lieder wie "Darum leben wir", "Stadt" und das dazugehörige Alben konnten sich ganz oben in den deutschen Charts platzieren. Trotzdem blickt die Sängerin manchmal auch wehmütig auf ihre mehr als zwanzigjährige Karriere zurück. Zu oft habe sie sich früher von anderen Menschen in Rollen

    "Ich mache Musik, die die Wahrheit widerspiegelt, auch wenn das nicht immer schön ist", erklärt Lous von Lous and the Yakuza im Interview. Die 24-jährige veröffentlichte gerade ihr Debütalbum "Gore". Darauf nimmt die Sängerin und Songwriterin ihre Zuhörer:innen mit auf eine Reise durch ihre bewegte Vergangenheit. Lous, die mit bürgerlichem Namen Marie-Pierra Kakoma heißt, wurde 1996 in Lubumbashi in der Demokratischen Republik Kongo geboren. Nachdem ihre Mutter 1998 während des zweiten Kongokrieges für zwei Monte eingesperrt wurde, floh die Familie erst nach Belgien und von dort weiter nach Rwanda. Als Lous 15 war, kehrten sie nach Brüssel zurück. Ein paar Jahre

    „Die einzigen Geräusche, die man hören konnte, waren weinende Menschen und die Alarmsirenen von den Krankenwagen”, erzählt Tisiliyani Salima im Gespräch mit RosaMag. Als im Dezember 2019 das neue Corona-Virus in Wuhan auftrat und anschließend die gesamte Hubei-Region lahmlegte, war sie mittendrin im Epizentrum. Tisiliyani ist 25 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Mufulira, einer Stadt in der sambischen Provinz Copperbelt. Vor knapp sechs Jahren zog sie nach Wuhan, um Medizin zu studieren. Im Juli machte sie ihren Abschluss an der Tongji Medical College of Hust. Für unsere Reihe: Schwarze Frauen und die Corona-Pandemie erzählt sie, wie sie den Beginn der

    "Schwarze Gründerinnen gibt es in Deutschland nicht wie Sand am Meer", erklärt Sarita Bradley im Interview. Die gebürtige Frankfurterin ist dabei, diesen traurigen Istzustand deutscher Unternehmenskultur zu verändern. Nach ihrem Studium der Medienwissenschaften in Wiesbaden und einem Auslandssemester in Sidney zog es sie vor vier Jahren nach München. Dort kam ihr die Idee für ihr Erfolgsprodukt GoBunion, ein Strumpf mit integriertem Zehenspreitzer, der verhindern soll, dass wir uns die Füße kaputtmachen, in dem wir jahrelange die falschen Schuhe tragen.  

    Safurat hat gerade ihren Podcast ValidThoughts gelauncht. In diesem beschäftigt sie sich hauptsächlich mit Themen rund um das Gefühl von Heimat, Zugehörigkeit und Sprache. "Mir geht es darum, einen Weg zu finden, meine Geschichte und die meiner Freund:innen, meiner Familie und vieler weiterer Menschen da draußen zu erzählen", sagt Safurat. 

    “Mit der Wedding Renaissance sollen organisierte Strukturen für die Schwarze Diaspora in Deutschland aufgebaut werden. Wir wollen unsere Geschwister effektiv im Kampf gegen anti-schwarzen Rassismus, Kolonialismus, Imperialismus, Neokolonialismus, Kapitalismus und Neoliberalismus unterstützen”, erklärt Hassanatou Bah im Gespräch mit RosaMag. Vom 11.09. 2020 bis zum 13.09.2020 findet zu diesem Zweck die erste Wedding Renaissance statt. Angelehnt an die Harlem Renaissance, die vor 100 Jahren in den USA den Grundstein für die Schwarze Bürger:innenrechtsbewegung gelegt hat, kommen an diesem Wochenende Schwarze Menschen aus den verschiedensten Branchen zusammen, um im historischen Berliner Stadtviertel Workshops, Podiumsdiskussionen und Redebeiträge zu halten. Zum Abschluss wird es eine

    “Mein Fokus hat sich verändert. Ich schreibe jetzt für uns. Es ist wichtig, dass wir uns auf uns und unsere Stärke fokussieren. Wir müssen zusammenfinden und uns gegenseitig unterstützen”, sagt Sängerin Celina Bostic im Interview. Gerade hat sie ihre neue Single “Nie wieder Leise” veröffentlicht. Eine empowernde Hymne, mit der sie sich selbst, aber auch andere Schwarze Menschen dazu aufrufen möchte, nicht mehr zu schweigen, laut zu werden im Angesicht des Rassismus, den sie in diesem Land erleben. Im Gespräch mit RosaMag erzählt Celina von ihrem musikalischen Werdegang. Sie spricht von ihrer Kindheit und davon, wie sie das Mutterwerden auch in

    Seit vier Jahren mischt die Künstlerin Preach mit ihrem einzigartigen Sound die deutsche Musikszene auf, tourt durch Theater und Kunsthallen und arbeitet nebenbei als Performance-Künstlerin. Das Missy Magazin nennt ihren Musikstil "sexpositiven R&B". Preach selbst möchte sich da nicht so genau festlegen. Im Gespräch mit RosaMag spricht Preach aka Fathoeburger über ihr neues Album Likör, das im September erscheint. Sie erzählt von ihrem persönlichen musikalischen Werdegang und verrät ihren ultimativen Tipp für junge Schwarze Menschen, die auch ins Musikbusiness einsteigen wollen.  

    Von der Punkerin zur gefeierten Rapqueen: Nura Habib Omer wurde als Teil des Rap-Duos SXTN deutschlandweit berühmt. Nach der Trennung veröffentlichte sie 2019 ihr erstes Soloalbum "Habibi" und stieg mit Songs wie "SOS" und "Chaya" in die deutschen Charts ein.  Mit "Weißt du, was ich meine" ist am Freitag außerdem ihr erstes Buch erschienen, eine Autobiografie. In dieser erzählt Nura aus ihrem sehr bewegten Leben. Sie spricht von der Flucht ihrer Familie aus Kuwait, vom Aufwachsen in Wuppertal, vom Bruch mit ihrer Mutter, als sie 13 Jahre alt war und in ein betreutes Wohnheim zog und von der Versöhnung Jahre später. Im

    Wissen macht Ah! mit Shary und Ralph – Wer kennt's nicht? Über 16 Jahre informierte uns Shary Reeves mit ihrem Co-Moderator Ralph über alltägliche Phänomene. Für viele Schwarze Menschen war sie die erste Schwarze Person, die sie überhaupt im Fernsehen zu Gesicht bekamen. Shary Reeves ist eine Pionierin mit einer schier unglaublichen Anzahl an Facetten, Interessen und Talenten. 

    Wer Voodoo hört, denkt oft an Schwarze Magie und Verwünschungen. Ein Bild, das seinen Ursprung in Zeiten der Missionierung und des Kolonialismus in Afrika hat und heute durch Hollywoodfilme und Popkultur weiter in die Welt getragen wird. Ein falsches Bild, wie Elizaneda Gerner erzählt. Die Gastronomin ist in Haiti geboren worden, in Kanada aufgewachsen und lebt inzwischen seit einigen Jahren in Deutschland. In Düsseldorf betreibt sie ihr eigenes Restaurant, le Créol. Hier kocht sie selbst, bietet Kochkurse an und informiert ihre Gäst*innen über Haiti. Zusätzlich zu ihrem Tagesgeschäft übt Elizaneda aber auch noch eine andere Tätigkeit aus: Sie ist Voodoo-Priesterin,

    “Sängerin, Schamanin, Lebenskünstlerin, Geschichtenerzählerin, alte Seele, Kartoffel-Junky, Liebhaberin, Chaos Queen, Verbindungsstück, Tochter, Schwester, Abenteurerin, Mantra-Suchti, beste Freundin, Nichtstuerin, Viel-Schläferin, Wasserratte, Sonnengöttin” so beschreibt sich die Healing Artist Charifatou Radji. Im Gespräch mit RosaMag erzählt Chari von ihrem persönlichen Werdegang. Sie spricht über Musikmedizin, erklärt, was eine Healing Artist ist und, warum Spiritualität für Schwarze Frauen in Deutschland so wichtig ist.

    Oluwatoniloba “Toni” Dreher-Adenuga gewann 2018 die 13. Staffel der Castingshow Germanys Next Topmodel. Für die junge Stuttgarterin ging damit ein Lebenstraum in Erfüllung. Von heute auf morgen wurde sie an die Spitze der deutschen Modewelt katapultiert. Sie lief auf der Berliner- und der Pariser Fashionweek und war das Gesicht mehrerer Werbekampagnen. Doch wie geht es ihr heute, zwei Jahre nach ihrem Sieg? Im Gespräch mit RosaMag erzählt Toni von ihrem Werdegang nach GNTM. Sie spricht über Rassismuserfahrungen in der deutschen Modebranche, ihre Leidenschaft: Poetry Slam und erklärt, warum sie nach dem Ende der Castingshow erst mal nach Berlin gezogen ist.

    Den Leuten ist nicht wirklich bewusst, dass Ferguson kein Protest war, der über ein paar Tage oder Wochen ging. Es waren Hunderte von Tagen. Ich war sechs Monate da draußen, fast jeden Tag. Es war ein täglicher Widerstand. Das durchzumachen, traumatisiert dich”, sagt die Aktivistin Ashley Yates im Gespräch. Nach dem gewaltsamen Tod von Michael Brown Junior ging sie 2014 in Ferguson, Missouri auf die Straße, um gegen Polizeigewalt zu demonstrieren. Die internationale Bewegung Black Lives Matter, hier nahm sie ihren Anfang. Ashley half sie groß zu machen. Inzwischen wohnt sie in Oakland, Kalifornien. Dort ist sie nach den Protesten

    “Move or you will be moved” Mit diesem kleinen Satz stahl die Schauspielerin Florence Kasumba anderen Hollywoodgrößen, wie Scarlett Johansson, 2016 im Marvel-Film “Captain America: Civil War” die Schau. Als Kriegerin Ayo war sie anschließend auch in “Black Panther” und “Avengers – Infinity War” zu bestaunen. Seit 2019 ist Florence Kasumba als Tatort Kommissarin Anaïs Schmitz im deutschen Fernsehen unterwegs. Außerdem spielte sie in den letzten Jahren in Serien wie “Deutschland ’86” und jüngst in der Sci-Fi Serie “Spides” mit. Florence Kasumba springt mit Leichtigkeit zwischen großen Hollywoodblockbuster und kleineren Produktionen hin und her.

    Die Sängerin Nneka Egbuna im Interview über ihre Musik, die afrikanische Diaspora, ihre Heimat in Nigeria und ihr Verhältnis zu Deutschland.

    Wir sprechen mit Sabrina Strings über den Body Mass Index oder kurz BMI. Der BMI ist ein statistischer Richtwert, der das Verhältnis von Körpergewicht zu Körpergröße misst. Je nach Wert ordnet er Menschen in sogenanntes „Unter-, Normal- und Übergewicht ein.” Im Gespräch erklärt die Professorin, welches System hinter dem Richtwert steht, wer für seine Verbreitung verantwortlich ist und warum vor allem Schwarze Frauen darunter leiden.

    Sabrina Strings setzt sich in ihrem Buch “Fearing the Black Body: The Racial Origins of Fatphobia” mit den rassistischen und religiösen Ursprüngen von Fatphobia auseinander.

    Zum wiederholten Mal wird in Europa über die Rückgabe gestohlener kolonialer Kunstobjekte diskutiert. Auch in Deutschland ist die Restitutionsdebatte in vollem Gange. Vor allem die geplante Eröffnung des Humboldtforum im Jahr 2020 in Berlin stößt auf Kritik. Wir haben uns mit der Kuratorin Dr. Mahret Ifeoma Kupka darüber unterhalten, worum es bei der Debatte eigentlich geht, welche Rolle der französische Präsident Emmanuel Macron dabei spielt und was die Diskussion mit der mangelnden Aufarbeitung der deutschen Kolonialzeit zu tun hat.

    Keke ist ein kreativer Freigeist. Sie liebt es Dinge zu erschaffen, Neues zu erlernen und bearbeitet Denim auch gerne mal mit dem Schwingschleifer.

    Racial Profiling, Polizeigewalt, die bis zum Mord führt, Benachteiligungen bei der Arbeits-und Wohnungssuche, konstante Andersmachung - Diana Arce, Mit-Organisatorin des sechsköpfigen Black Lives Matter Berlin- Team ist sich sicher: „Deutschland hat ein Rassismusproblem“. Die soziale Bewegung Black Lives Matter Berlin prangert den strukturellen Rassismus an, der Schwarze Menschen seit Jahrzehnten benachteiligt in Deutschland und weltweit. Wie ist die Organisation entstanden und wofür steht sie ein? Wir haben mit der Aktivistin gesprochen.  Die Anfänge von Black Lives Matter gehen auf das Jahr 2012 zurück, als in den USA der erst 17-jährige Trayvon Martin auf seinem Weg nach Hause von George Zimmermann kaltblütig

    Am 05. Juli ruft Black Lives Matter Berlin zum Protestmarsch auf gegen strukturellen Rassismus und Diskriminierung von Schwarzen Menschen in Deutschland und weltweit. Treffpunkt ist Zietenplatz am U-Bahnhof M*straße um 17 Uhr. Lasst uns gemeinsam hingehen und für unsere Rechte kämpfen!